Wortmannin und LY294002 sind Inhibitoren von PI3K, einem Enzym, das am PI3K/AKT-Signalweg beteiligt ist, der für viele zelluläre Prozesse, einschließlich Wachstum, Proliferation und Überleben, von grundlegender Bedeutung ist. Durch die Hemmung von PI3K können diese Chemikalien Proteine beeinflussen, die durch diesen Signalweg reguliert werden. Rapamycin hemmt spezifisch mTOR, ein zentrales Protein im zellulären Wachstums- und Nährstofferkennungsweg, und beeinflusst damit Proteine, die durch mTOR-Signale gesteuert werden. SP600125 und SB203580 zielen auf die stressaktivierte JNK- bzw. p38-MAP-Kinase ab, also auf Signalwege, die an Entzündung, Apoptose und Zelldifferenzierung beteiligt sind. Die Hemmung dieser Kinasen kann zu Veränderungen bei der Regulierung von Proteinen führen, die mit diesen Stoffwechselwegen in Verbindung stehen. ZM-447439 unterbricht die Funktion der Aurora-Kinasen, die eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung spielen, und wirkt sich somit möglicherweise auf Proteine aus, die an der Mitose beteiligt sind.
Trichostatin A und PD0332991 wirken auf epigenetische bzw. Zellzyklus-Regulatoren. Trichostatin A verändert die Genexpression durch Hemmung von Histondeacetylasen, während PD0332991 auf CDK4/6 abzielt, um den Zellzyklus zu stoppen. U0126 verhindert die Aktivierung von MEK1/2 und beeinflusst damit die MAPK/ERK-Signalkaskade. Ibrutinib, Olaparib und ABT-199 hemmen die Bruton-Tyrosinkinase, PARP bzw. Bcl-2. Jedes dieser Enzyme ist an wichtigen zellulären Prozessen beteiligt: Ibrutinib beeinflusst die B-Zell-Rezeptor-Signalgebung, Olaparib behindert die DNA-Reparatur und Venetoclax löst die Apoptose aus, wobei jedes dieser Enzyme die Regulierung und Funktion von Proteinen verändert, die mit den jeweiligen Signalwegen verbunden sind.
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