LOC646014-Inhibitoren wie Staurosporin und Chelerythrin wirken durch Hemmung der Kinaseaktivität, die für die Phosphorylierung und Aktivierung vieler Proteine in Signalwegen unerlässlich ist. Durch Hemmung dieser Kinasen kann der Phosphorylierungszustand und damit die Aktivität verschiedener Proteine verändert werden, möglicherweise auch die von LOC646014. Rapamycin und PD173074 zielen auf spezifische Signalwege wie mTOR bzw. FGFR ab, die am Zellwachstum und an der Proliferation beteiligt sind; Veränderungen in diesen Signalwegen können die Aktivität von Proteinen beeinflussen, die durch diese Signale reguliert werden.
Verbindungen wie Cycloheximid und Actinomycin D stören die Proteinsynthese direkt, was zu einem Rückgang der Gesamtspiegel von Proteinen, einschließlich LOC646014, führen kann. Brefeldin A und MG132 stören den Proteintransport bzw. -abbau, Prozesse, die für die Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Proteinfunktion und -lokalisierung entscheidend sind. AICAR und KN-93 modulieren den Energiehaushalt bzw. die Kalzium-Signalübertragung, die für die Regulierung von Stoffwechsel- und Signaltransduktionswegen von entscheidender Bedeutung sind und einen übergreifenden Einfluss auf die Proteinfunktion haben können. Schließlich greifen 2-Desoxy-D-Glucose und PD98059 in die Glykolyse bzw. den MAPK/ERK-Signalweg ein und beeinflussen so den Energiestatus der Zelle und die Regulierung der Proteinaktivitäten über diese Stoffwechsel- und Signalwege.
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