Date published: 2025-9-12

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LOC645851 Inhibitoren

Gängige LOC645851 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Ibrutinib CAS 936563-96-1, Vemurafenib CAS 918504-65-1 und Imatinib CAS 152459-95-5.

Staurosporin und Imatinib dienen als archetypische Kinaseinhibitoren, die die Phosphorylierungsvorgänge hemmen, die für Proteinsignalkaskaden grundlegend sind. Diese Hemmung kann zu einer Herunterregulierung oder Inaktivierung von Proteinen führen, die von der Phosphorylierung abhängig sind. 5-Azacytidin hingegen zielt auf die epigenetische Maschinerie ab, was zu einer Umprogrammierung der Genexpression und anschließenden Veränderungen im Proteom führen kann. Ibrutinib und Vemurafenib sind selektiv für Kinasen, die an kritischen Zellsignalwegen beteiligt sind, einschließlich solcher, die das Überleben und die Vermehrung von Zellen steuern. Ihre Hemmung kann zu umfassenderen Veränderungen der Proteinaktivität führen, insbesondere bei Proteinen, die diesen Signalknotenpunkten nachgeschaltet sind. Gefitinib und Trametinib wirken auf die EGFR- bzw. MEK-Signalwege, die für die Kontrolle des Zellwachstums und der Zelldifferenzierung von zentraler Bedeutung sind.

Die Hemmung der Cyclin-abhängigen Kinasen durch PD 0332991 Hydrochlorid kann zu einem Stillstand des Zellzyklus führen, da Proteine betroffen sind, die die Zellteilung regulieren. Das Multi-Kinase-Hemmungsprofil von Sorafenib zeigt, dass es in verschiedene Signalwege eingreifen kann, wodurch die Aktivität zahlreicher Proteine, darunter auch LOC645851, verändert werden kann. Bortezomib wirkt auf das Ubiquitin-Proteasom-System, was zu einer Anhäufung von Proteinen führt, die sonst abgebaut werden würden. Diese Anhäufung kann tiefgreifende Auswirkungen auf die zelluläre Homöostase und die Funktion von Proteinen haben, die durch den proteasomalen Abbau reguliert werden. Everolimus wirkt sich auf den mTOR-Signalweg aus, einen zentralen Regulator des Zellwachstums und der Proteinsynthese, und beeinflusst so die gesamte Proteinlandschaft. Celecoxib schließlich beeinflusst durch seine Hemmung der Cyclooxygenase-2 Entzündungswege, was das Verhalten von Proteinen, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind, verändern kann.

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