Staurosporin und U0126 greifen beispielsweise auf der Ebene der Proteinkinasen ein, einer allgegenwärtigen Klasse von Enzymen, die für die Phosphorylierung verantwortlich sind, eine posttranslationale Modifikation, die häufig die Aktivität von Proteinen reguliert. Während Staurosporin ein breites Spektrum an Kinasehemmungen aufweist, bietet U0126 einen gezielteren Ansatz, indem es spezifisch MEK1/2 innerhalb des MAPK/ERK-Signalwegs hemmt. Rapamycin, LY294002 und Bortezomib sind Wirkstoffe, die zelluläre Prozesse wie die Proteinsynthese, die Zellproliferation bzw. den Proteinabbau beeinflussen. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin und die Ausrichtung von LY294002 auf PI3K führen zu nachgeschalteten Effekten, die die Aktivität verschiedener Proteine, einschließlich LOC645733, verändern können.
Wirkstoffe wie PP2 und Ibrutinib wirken auf die Tyrosinkinase-Signalübertragung, wobei PP2 die Kinasen der Src-Familie hemmt und Ibrutinib auf BTK abzielt, die in erster Linie an der B-Zell-Rezeptor-Signalübertragung beteiligt ist. KN-93 und Thapsigargin modulieren die Kalzium-Signalübertragung, ein wichtiges Second-Messenger-System in Zellen, wobei KN-93 CaMKII beeinflusst und Thapsigargin die Kalzium-Homöostase durch Hemmung von SERCA stört. Schließlich interagiert Zoledronsäure mit dem Mevalonat-Signalweg, der für die Prenylierung und Stabilität vieler intrazellulärer Proteine von entscheidender Bedeutung ist, wodurch die Funktion von LOC645733 beeinträchtigt werden könnte.
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