Date published: 2025-11-28

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LOC642778 Aktivatoren

Gängige LOC642778 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Die funktionelle Aktivität von LOC642778 wird durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen moduliert, die seine Rolle indirekt über verschiedene Signalwege verstärken, was die Komplexität seiner Regulierung zeigt. Verbindungen wie Forskolin und Epigallocatechingallat (EGCG) spielen bei dieser Modulation eine zentrale Rolle. Forskolin führt durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels zur Aktivierung von PKA, die Proteine in den an LOC642778 beteiligten Stoffwechselwegen phosphorylieren kann, wodurch dessen Funktion möglicherweise verbessert wird. EGCG kann durch seine Hemmung verschiedener Proteinkinasen die zelluläre Signaldynamik zugunsten von Signalwegen verschieben, in denen LOC642778 aktiv ist, und dadurch indirekt seine Aktivität verstärken. Darüber hinaus verändern PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin zusammen mit dem p38-MAPK-Inhibitor SB203580 die zelluläre Signalübertragung erheblich. LY294002 und Wortmannin hemmen PI3K und wirken sich auf nachgeschaltete Akt-Signalwege aus, während SB203580 auf den p38-MAPK-Signalweg abzielt. Diese Maßnahmen könnten zu einer Verlagerung der zellulären Signalübertragung auf alternative Wege führen, an denen LOC642778 möglicherweise beteiligt ist, und so seine funktionelle Aktivität verstärken. U0126, ein MEK1/2-Inhibitor, wirkt sich auf den MAPK/ERK-Signalweg aus, und seine Hemmung könnte kompensatorische Signalmechanismen aktivieren, die LOC642778 einschließen.

Einen weiteren Einfluss auf die Aktivität von LOC642778 haben Verbindungen wie A23187, Sphingosin-1-phosphat, Genistein, Thapsigargin, PMA und Staurosporin. A23187, ein Kalziumionophor, erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel und aktiviert dadurch kalziumabhängige Signalwege, die sich möglicherweise mit denen von LOC642778 überschneiden. Sphingosin-1-phosphat, das an der Lipidsignalübertragung beteiligt ist, kann Wege verstärken, in denen LOC642778 aktiv ist. Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, verschiebt die Signaldynamik und begünstigt möglicherweise Wege, an denen LOC642778 beteiligt ist. Thapsigargin stört die Kalziumhomöostase und aktiviert möglicherweise kalziumabhängige Signalwege, an denen LOC642778 beteiligt ist. PMA, ein PKC-Aktivator, und Staurosporin, ein Breitband-Proteinkinase-Inhibitor, veranschaulichen die komplexe Regulierung von Kinase-Aktivitäten bei der zellulären Signalübertragung. Sie beeinflussen zahlreiche Signalwege, möglicherweise auch solche, an denen LOC642778 beteiligt ist, und verstärken so seine Aktivität. Insbesondere Staurosporin könnte Wege, an denen LOC642778 beteiligt ist, selektiv aktivieren, indem es die auf diese Wege ausgeübte Hemmung aufhebt. Insgesamt erleichtern diese Aktivatoren durch ihre gezielte Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung die Verstärkung der durch LOC642778 vermittelten Funktionen, ohne dass dessen Expression oder direkte Aktivierung hochreguliert werden muss.

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Staurosporine

62996-74-1sc-3510
sc-3510A
sc-3510B
100 µg
1 mg
5 mg
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$388.00
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Staurosporin, ein Breitband-Proteinkinase-Inhibitor, könnte durch die Hemmung von Kinasen, die Signalwege, an denen LOC642778 aktiv ist, negativ regulieren, zu einer selektiven Aktivierung von Signalwegen führen, an denen LOC642778 beteiligt ist, und so indirekt seine Aktivität steigern.