IFT122-Inhibitoren wirken in erster Linie durch Blockierung der Signalwege, an denen IFT122 direkt beteiligt ist. Dies kann durch Hemmung von Proteinkinasen wie PKC und JNK sowie von Kinasen der Src-Familie erreicht werden, von denen bekannt ist, dass sie IFT122 aktivieren. Zu den spezifischen Hemmstoffen für diese Kinasen gehören Staurosporin, Dasatinib, SP600125, Go6983 und Ro-31-8220. Durch die Hemmung dieser Kinasen können diese chemischen Verbindungen zu einer Verringerung der Aktivierung von IFT122 führen. Außerdem ist bekannt, dass der NF-κB-Signalweg IFT122 aktiviert. Daher können Inhibitoren wie BAY 11-7082 und BAY 11-7085, die die NF-κB-Aktivierung verringern, zu einer geringeren Aktivierung von IFT122 führen.
Außerdem ist bekannt, dass der MAPK-Signalweg, insbesondere die MEK-Komponente, IFT122 aktiviert. Daher können MEK-Inhibitoren wie PD98059 und U0126 die IFT122-Aktivierung verringern. Darüber hinaus ist bekannt, dass die PI3K- und mTOR-Signalwege IFT122 aktivieren, so dass Inhibitoren wie LY294002 und Rapamycin, die PI3K bzw. mTOR blockieren, zu einer geringeren Aktivierung von IFT122 führen können. Über diese spezifischen biochemischen Wege kann die Aktivität von IFT122 direkt oder indirekt durch die aufgeführten chemischen Verbindungen gehemmt werden.
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