Rapamycin ist ein Hemmstoff von mTOR, einem zentralen Protein bei der Regulierung von Zellwachstum und -stoffwechsel, und kann zu Veränderungen des Zellwachstums und -überlebens führen. Imatinib zielt auf Tyrosinkinasen wie Bcr-Abl und PDGF-R ab, die für die Kontrolle der Zellproliferation wesentlich sind. Cyclopamin hemmt direkt den Hedgehog-Signalweg, der für die Zelldifferenzierung und -entwicklung entscheidend ist. Z-VAD-FMK ist ein Caspase-Inhibitor, der den programmierten Zelltod verhindern kann, während Bortezomib die normale Proteasomfunktion stört, was zum Aufbau von Proteinen führt, die den Zelltod auslösen können. Trichostatin A und 5-Azacytidin sind epigenetische Modulatoren, die die Genexpressionsmuster tiefgreifend beeinflussen können und sich auf das Schicksal und die Funktion der Zellen auswirken.
Erlotinib ist ein EGFR-Inhibitor, der zu einer Unterbrechung der Signalwege führen kann, die die Zellproliferation regulieren. Sulforaphan stimuliert zelluläre Abwehrmechanismen, die apoptotische Wege auslösen können. Y-27632 hemmt die ROCK-Kinase und beeinträchtigt damit die Dynamik des Zytoskeletts, die für die Bewegung und Stabilität der Zellen entscheidend ist. Tunicamycin blockiert die N-gebundene Glykosylierung, was zu ER-Stress und einer potenziellen Aktivierung der "Unfolded Protein Response" führt, einer zellulären Stressreaktion im Zusammenhang mit dem endoplasmatischen Retikulum. Quercetin schließlich, ein Flavonoid, kann neben anderen Kinasen auch PI3K hemmen und so mehrere Signalwege beeinflussen, darunter auch solche, die am Überleben der Zellen und an der Apoptose beteiligt sind.
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