Date published: 2025-10-11

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LOC100132963 Aktivatoren

Gängige LOC100132963 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Calyculin A CAS 101932-71-2 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Zu den chemischen Aktivatoren von LOC100132963 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die intrazelluläre Signalwege beeinflussen, die zu seiner Aktivierung führen. Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel durch Aktivierung der Adenylylcyclase, die wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann dann LOC100132963 phosphorylieren und damit seine funktionelle Aktivität innerhalb der Zellen einschalten. In ähnlicher Weise aktiviert Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, die PKA, die LOC100132963 zur Phosphorylierung und Aktivierung ansteuern kann. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist ein weiterer Aktivator, der über den Proteinkinase C (PKC)-Weg wirkt, wobei PKC LOC100132963 als Teil seiner Signalkaskade direkt phosphorylieren kann. 1,2-Dioctanoyl-sn-Glycerin, ein synthetisches Analogon von Diacylglycerin, aktiviert ebenfalls PKC, was dann zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von LOC100132963 führen kann.

Die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels ist ein weiterer Weg, der zur Aktivierung von LOC100132963 führen kann. Sowohl Ionomycin als auch A23187 erhöhen die intrazelluläre Kalziumkonzentration, wodurch Kalzium/Calmodulin-abhängige Proteinkinasen (CaMKs) aktiviert werden können. Diese Kinasen sind in der Lage, LOC100132963 zu phosphorylieren und damit zu aktivieren. Thapsigargin hemmt die sarkoplasmatische/endoplasmatische Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA) und erhöht dadurch den zytosolischen Kalziumspiegel, was wiederum Kinasen aktivieren kann, die auf LOC100132963 abzielen. Inhibitoren von Proteinphosphatasen wie Calyculin A und Okadainsäure verhindern die Dephosphorylierung von Proteinen, was zu einem Nettoanstieg der Phosphorylierung und Aktivierung von LOC100132963 führen kann. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die LOC100132963 phosphorylieren und aktivieren können. Bisindolylmaleimid I ist zwar in erster Linie ein PKC-Inhibitor, kann aber zu einer kompensatorischen Aktivierung alternativer Kinasen führen, die LOC100132963 phosphorylieren und aktivieren könnten. Brefeldin A schließlich stört den Proteintransport, und zu den daraus resultierenden zellulären Anpassungen kann die Aktivierung von Kinasen gehören, die zur Aktivierung von LOC100132963 führen könnten. Jede Chemikalie greift in einen spezifischen zellulären Weg ein, der mit dem Phosphorylierungszustand von LOC100132963 konvergiert, so dass seine funktionelle Aktivität entsprechend der intrazellulären Signaldynamik moduliert wird.

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