Zu den chemischen Aktivatoren von LOC100132713 gehört eine Vielzahl von Verbindungen, die spezifische Kinasen aktivieren oder zelluläre Signalwege modulieren können, die zu seiner Aktivierung führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist dafür bekannt, dass es die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, die dann LOC100132713 phosphorylieren und damit seine Aktivität erhöhen kann. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann LOC100132713 direkt phosphorylieren, was zu einer erhöhten Aktivität dieses Proteins führt. Die Verwendung von Ionomycin zur Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels stellt einen weiteren Mechanismus zur Aktivierung von LOC100132713 dar, und zwar durch die Stimulierung von Kalzium-abhängigen Kinasen wie der Calmodulin-abhängigen Kinase (CaMK). Diese Kinasen haben das Potenzial, LOC100132713 zu phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Thapsigargin, das die Kalziumhomöostase stört, könnte ebenfalls zur Aktivierung von Kinasen führen, die sich gegen LOC100132713 richten. Staurosporin, das zwar allgemein als PKC-Inhibitor bekannt ist, kann in bestimmten Dosen paradoxerweise diese Kinase aktivieren und hat daher das Potenzial, LOC100132713 durch Phosphorylierung zu aktivieren.
Als weitere chemische Aktivatoren hemmen Calyculin A und Okadainsäure Proteinphosphatasen, die normalerweise Proteine dephosphorylieren. Die Hemmung durch diese Verbindungen könnte den phosphorylierten und aktiven Zustand von LOC100132713 erhalten. Der Kalziumionophor A23187 kann zur Aktivierung von LOC100132713 führen, indem er den intrazellulären Kalziumspiegel erhöht und in der Folge Kalzium-abhängige Kinasen aktiviert. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK und p38 MAP-Kinase, die beide LOC100132713 phosphorylieren und aktivieren könnten. Bryostatin 1 aktiviert ebenso wie PMA die PKC, die ihrerseits LOC100132713 phosphorylieren kann. Das synthetische Diacylglycerin (DAG)-Analogon 1-Oleoyl-2-acetyl-sn-glycerol aktiviert PKC, was einen weiteren Weg für die Aktivierung von LOC100132713 darstellt. Bisindolylmaleimid I schließlich ist ein spezifischer Aktivator von PKC, was auf einen weiteren potenziellen Weg für die Aktivierung von LOC100132713 durch Phosphorylierungsereignisse hindurch hindeutet, die durch aktivierte PKC vermittelt werden. Alle diese Chemikalien aktivieren zelluläre Wege, die auf den Phosphorylierungszustand von LOC100132713 konvergieren, der ein wichtiger Regulationsmechanismus für seine Aktivierung und Funktion ist.
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