LOC100041239-Inhibitoren haben jeweils unterschiedliche Ziele und Wirkmechanismen. So sind LY294002 und U0126 dafür bekannt, dass sie die PI3K/Akt- und MAPK/ERK-Signalwege hemmen, die für die Kontrolle des Überlebens und der Vermehrung von Zellen entscheidend sind. Die Hemmung dieser Wege kann zu einer Veränderung der Aktivität von Proteinen führen, die an diesen Prozessen beteiligt sind, einschließlich der Regulierung der Proteinsynthese, der Apoptose und der Zellzyklusprogression. Wirkstoffe wie Roscovitin, Ku-55933 und die Proteasominhibitoren Z-Leu-Leu-Leu-al und Bortezomib können die Regulierung des Zellzyklus und die Reaktion auf DNA-Schäden beeinträchtigen oder den Abbau von Proteinen verhindern, was sich auf die Proteinhäufigkeit und -aktivität auswirkt.
Die Wirksamkeit dieser Inhibitoren spiegelt ihre Fähigkeit wider, das dynamische Gleichgewicht von Proteinfaltung, -stabilität und -umsatz in der Zelle zu stören. Durch die Unterbrechung des Zellzyklus oder die Hemmung von DNA-Reparaturenzymen können diese Chemikalien tiefgreifende Auswirkungen auf die Proteinfunktion und die zelluläre Homöostase haben. Andere Inhibitoren wie Lapatinib, SP600125, SB203580, Imatinib, Rapamycin und Thalidomid zielen auf Wachstumsfaktorrezeptoren, stressaktivierte Kinasen, Tyrosinkinasen, mTOR bzw. Komponenten des Ubiquitin-Proteasom-Systems ab. Die Hemmung dieser Zielmoleküle kann zu Veränderungen der Genexpression, der Proteinsynthese und der Signaltransduktionswege führen und letztlich die Funktion einer Vielzahl von Proteinen, darunter auch LOC100041239, beeinträchtigen.
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