Date published: 2025-9-18

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LIN10 Aktivatoren

Gängige LIN10 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5 und Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6.

Forskolin und Dibutyryl cAMP zeichnen sich dadurch aus, dass sie den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen können, was wiederum die Aktivität der Proteinkinase A steigert. Diese Kinase ist für ihre weitreichenden Auswirkungen auf zelluläre Funktionen bekannt, einschließlich der Modulation der Proteinaktivität durch Phosphorylierung. PMA kann durch seine Rolle bei der Aktivierung der Proteinkinase C zu Phosphorylierungsvorgängen führen, die das Verhalten von LIN10 indirekt beeinflussen könnten. Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziums eine Kaskade von kalziumabhängigen Prozessen auslösen, die für die Funktion zahlreicher Proteine oft entscheidend sind. Wenn die Aktivität von LIN10 vom Kalziumspiegel abhängt, könnte Ionomycin als indirekter Aktivator dienen. Andererseits können Natriumorthovanadat und Okadasäure durch ihre Hemmung von Protein-Tyrosin- bzw. Serin/Threonin-Phosphatasen einen Anstieg der Proteinphosphorylierung bewirken, was sich möglicherweise auf den Aktivierungszustand von LIN10 auswirkt.

Verbindungen wie LY294002, PD98059 und SB203580 sind für ihre hemmende Wirkung auf spezifische Signalwege wie PI3K/Akt, MEK/ERK und p38 MAP-Kinase bekannt. Obwohl sie in der Regel als Inhibitoren bekannt sind, kann ihr Einfluss auf diese Signalwege zu Veränderungen in der Proteinfunktion führen, was unbeabsichtigt zur Aktivierung von Proteinen wie LIN10 führen kann. 5-Azacytidin wirkt über einen anderen Mechanismus, indem es den epigenetischen Zustand der Zellen beeinflusst und dadurch die Genexpressionsmuster verändert.

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