Date published: 2025-10-31

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LIN-1 Inhibitoren

Gängige LIN-1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

Chemische Inhibitoren von LIN-1 können dessen Aktivität durch verschiedene molekulare Eingriffe stören, die auf wichtige Signalwege und enzymatische Funktionen abzielen. Staurosporin dient als Breitspektrum-Kinaseinhibitor und kann LIN-1 durch gezielte Beeinflussung seiner Kinaseaktivität oder der Kinasewege, mit denen es interagiert, hemmen. In ähnlicher Weise können PD98059 und U0126 LIN-1 hemmen, indem sie den MAPK/ERK-Signalweg blockieren, der für die Phosphorylierung und Aktivierung vieler ETS-Domänen enthaltender Transkriptionsfaktoren wie LIN-1 entscheidend ist. Diese Inhibitoren zielen spezifisch auf MEK ab, eine vorgeschaltete Kinase im MAPK/ERK-Signalweg, und verhindern so die Aktivierung von MAPK und die anschließenden Phosphorylierungsereignisse, die andernfalls zu den regulatorischen Transkriptionsfunktionen von LIN-1 beitragen würden.

Der PI3K/AKT-Signalweg, ein weiterer Signalweg, der die Transkriptionsfaktoren der ETS-Domäne regulieren kann, kann durch LY294002 und Wortmannin gehemmt werden, die beide auf PI3K abzielen. Diese Hemmung kann die nachgeschalteten Signalwege verändern, die möglicherweise die Aktivität von LIN-1 regulieren. Darüber hinaus bindet Rapamycin an mTOR, hemmt dessen Aktivität und wirkt sich auf Zellwachstums- und Proliferations-Signale aus, die sich möglicherweise mit den Funktionswegen von LIN-1 überschneiden. Inhibitoren wie SP600125 und SB203580, die auf JNK bzw. p38 MAPK abzielen, können die Aktivität von LIN-1 durch ihre Wirkung auf nachgeschaltete Signalwege ebenfalls verringern. Darüber hinaus hemmt SL327 MEK1/2, was LIN-1 beeinflussen könnte, indem es die MAPK/ERK-Signalkaskade weiter behindert. Schließlich können Gefitinib, Erlotinib und Sorafenib, allesamt Tyrosinkinase-Inhibitoren, LIN-1 durch ihre Wirkung auf verschiedene Kinasen wie EGFR und andere Tyrosin-Proteinkinasen hemmen. Diese Kinasen sind an Signalwegen beteiligt, die, wenn sie gehemmt werden, den Funktionszustand von ETS-Domänen-Transkriptionsfaktoren wie LIN-1 verändern können, wodurch ihre regulatorische Rolle innerhalb der Zelle beeinträchtigt wird.

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