Date published: 2025-9-7

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Laminin-5 Inhibitoren

Gängige Laminin-5 Inhibitors sind unter underem Colchicine CAS 64-86-8, Wortmannin CAS 19545-26-7, (±)-Blebbistatin CAS 674289-55-5, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Cytochalasin D CAS 22144-77-0.

Laminin-5-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die Laminin-5, ein wichtiges extrazelluläres Matrixprotein, das an der Zelladhäsion und -migration beteiligt ist, direkt oder indirekt modulieren können. Unter diesen Inhibitoren spielt die Dynamik des Zytoskeletts eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Laminin-5-Funktion. Colchicin, ein Mikrotubuli-Disruptor, hemmt Laminin-5 indirekt, indem es die zelluläre Mikroumgebung stört, die für eine ordnungsgemäße Zytoskelettdynamik erforderlich ist, die für die Lokalisierung von Laminin-5 entscheidend ist. Zusätzlich zu den Modulatoren des Zytoskeletts greifen Inhibitoren wie Wortmannin und LY294002 in den Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Stoffwechselweg ein. Diese Verbindungen hemmen Laminin-5 indirekt, indem sie Signalkaskaden unterbrechen, die mit zellulären Prozessen verbunden sind, die für seine ordnungsgemäße Funktion entscheidend sind. Ein weiterer indirekter Inhibitor, Blebbistatin, wirkt sich auf die Aktomyosin-Kontraktilität aus und beeinflusst die dynamische Regulierung des Aktin-Zytoskeletts, was wiederum die Funktionalität von Laminin-5 beeinträchtigt.

Darüber hinaus umfasst die Klasse Inhibitoren wie Rapamycin und SB431542, die auf mTOR- bzw. TGF-β-Signalwege abzielen. Diese Verbindungen wirken indirekt, indem sie Signalwege modulieren, die die Expression oder Aktivität von Laminin-5 beeinflussen und damit seine Rolle bei der Zelladhäsion und -migration beeinträchtigen. Modulatoren des Aktinzytoskeletts wie Jasplakinolid und Latrunculin A stören Laminin-5 indirekt, indem sie die Dynamik des Aktinzytoskeletts stören, die für die ordnungsgemäße Funktion von Laminin-5 wesentlich ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Laminin-5-Inhibitoren ein umfassendes Verständnis der komplizierten Mechanismen bieten, durch die eine Vielzahl von Chemikalien Laminin-5 beeinflussen kann. Die indirekte Hemmung beinhaltet die Unterbrechung von Signalwegen oder zellulären Prozessen, die für die Expression oder Aktivität von Laminin-5 entscheidend sind, was die Komplexität der zellulären Reaktionen im Zusammenhang mit der Modulation dieses extrazellulären Matrixproteins verdeutlicht.

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