Date published: 2025-9-28

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KRTAP23-1 Inhibitoren

Gängige KRTAP23-1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Triptolide CAS 38748-32-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Actinomycin D CAS 50-76-0 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

KRTAP23-1-Inhibitoren stellen eine chemische Klasse dar, die speziell dafür entwickelt wurde, die Aktivität oder Expression des Keratin-assoziierten Proteins 23-1 (KRTAP23-1) zu stören. Diese Inhibitoren wirken auf molekularer Ebene, indem sie auf wichtige regulatorische Prozesse abzielen, die die Interaktion von KRTAP23-1 mit anderen Strukturproteinen, wie z. B. Keratin, im Haarfollikel steuern. KRTAPs, einschließlich KRTAP23-1, sind kleine Proteine, die eine wesentliche Rolle bei der Bildung und Stabilisierung von Keratin spielen, insbesondere in Haarfasern. Sie binden an Keratin-Intermediärfilamente und fördern so die Steifigkeit und mechanische Festigkeit der Haarstrukturen. Durch die Hemmung von KRTAP23-1 stören diese Moleküle die normalen Bindungswechselwirkungen zwischen KRTAP23-1 und Keratinfilamenten, was zu Veränderungen in der strukturellen Integrität der Keratinmatrix führen kann. Chemisch gesehen können KRTAP23-1-Inhibitoren in ihrer Struktur variieren, sind aber typischerweise so konzipiert, dass sie entweder direkt an das aktive Zentrum des KRTAP23-1-Proteins binden oder dessen Expression durch vorgeschaltete Regulationsmechanismen modulieren. Die Spezifität dieser Inhibitoren beruht auf ihrer Fähigkeit, KRTAP23-1 von anderen Mitgliedern der KRTAP-Familie zu unterscheiden, da die verschiedenen KRTAP-Proteine eine hohe Sequenzähnlichkeit aufweisen. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, darunter allosterische Modulation, kompetitive Hemmung oder Interaktion mit Kofaktoren, die für die ordnungsgemäße Funktion von KRTAP23-1 erforderlich sind. Strukturstudien von KRTAP23-1-Inhibitoren haben Erkenntnisse über die genauen Konformationsänderungen geliefert, die diese Verbindungen im Protein induzieren und die für das Verständnis ihrer hemmenden Wirkung von entscheidender Bedeutung sind. Durch eine solche Hemmung können Forscher die Rolle von KRTAP23-1 in umfassenderen biologischen Prozessen wie Keratinisierung und Haarfaserbildung untersuchen und so ein wertvolles Instrument zur Erforschung der zugrunde liegenden Mechanismen von Proteininteraktionen innerhalb der Keratin-assoziierten Proteinfamilie bieten.

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