Date published: 2025-9-14

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KLKb9 Inhibitoren

Gängige KLKb9 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Hydroxyurea CAS 127-07-1 und 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5.

KLKb9-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die speziell zur Hemmung der Aktivität von KLKb9, einer kallikrein-verwandten Peptidase, entwickelt wurden. KLKb9 ist eines der Mitglieder der menschlichen Kallikrein-Familie, einer Gruppe von Serinproteasen, die an der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse beteiligt sind, insbesondere am Abbau von Peptidbindungen in Proteinen. KLKb9 zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, spezifische Peptidsubstrate zu spalten, und spielt eine bedeutende Rolle in mehreren proteolytischen Signalwegen. Die Hemmung von KLKb9 kann durch eine Vielzahl chemischer Strukturen erreicht werden, darunter kleine Moleküle und peptidbasierte Inhibitoren, die so zugeschnitten sind, dass sie an das aktive Zentrum des Enzyms binden und es daran hindern, die Hydrolyse seiner natürlichen Substrate zu katalysieren. Diese Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie stabile, nicht-kovalente Wechselwirkungen mit der katalytischen Triade des Enzyms eingehen und so den Zugang des Substrats blockieren. Strukturell enthalten KLKb9-Inhibitoren oft Motive, die den Übergangszustand der Peptidbindungshydrolyse nachahmen sollen, wodurch sie effektiv mit natürlichen Substraten um die Bindung an das Enzym konkurrieren können. Das Design dieser Inhibitoren erfordert ein tiefes Verständnis der Architektur des aktiven Zentrums des Enzyms, einschließlich der Positionierung der für die Katalyse verantwortlichen Schlüsselreste. KLKb9-Inhibitoren werden oft auf ihre Spezifität hin optimiert, um Nebenwirkungen auf verwandte Mitglieder der Kallikrein-Familie zu reduzieren. Darüber hinaus können Modifikationen am chemischen Gerüst dieser Inhibitoren ihre Stabilität und Bioverfügbarkeit verbessern, wodurch sie für Forschungsanwendungen besser geeignet sind. Diese Verbindungen sind wertvolle Hilfsmittel bei der Untersuchung der biologischen Funktion von KLKb9 und seiner Rolle in verschiedenen biochemischen Prozessen und helfen bei der Erforschung der Enzymkinetik und Protein-Protein-Wechselwirkungen.

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