Date published: 2025-9-12

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KLHL14 Inhibitoren

Gängige KLHL14 Inhibitors sind unter underem MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Lactacystin CAS 133343-34-7, Bortezomib CAS 179324-69-7, MLN 4924 CAS 905579-51-3 und Cytochalasin D CAS 22144-77-0.

KLHL14-Inhibitoren stellen eine spezielle Klasse chemischer Verbindungen dar, die auf die Aktivität des KLHL14-Proteins abzielen und diese modulieren. Das KLHL14-Protein gehört zur Familie der Kelch-ähnlichen Proteine. Die Kelch-ähnlichen Proteine sind durch das Vorhandensein von Kelch-Wiederholungen gekennzeichnet, die typischerweise an Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt sind. Diese Proteine spielen oft eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen wie dem Ubiquitin-Proteasom-Weg, wo sie als substratspezifische Adapter in E3-Ubiquitin-Ligase-Komplexen fungieren können. Insbesondere wurde KLHL14 als ein wichtiger Regulator in verschiedenen intrazellulären Signalwegen identifiziert, insbesondere in solchen, die den Zellzyklus, die Differenzierung und die Apoptose steuern. Inhibitoren, die auf KLHL14 abzielen, sollen diese spezifischen Proteininteraktionen unterbrechen und so die nachgeschalteten biologischen Prozesse modulieren, die KLHL14 beeinflusst. Diese Unterbrechung kann zu Veränderungen der zellulären Homöostase führen und Einblicke in die grundlegenden Mechanismen geben, die dem Proteinabbau und der Zellsignalisierung zugrunde liegen. Die chemische Struktur von KLHL14-Inhibitoren enthält typischerweise Motive, die für die Bindung an die Kelch-Domäne des KLHL14-Proteins unerlässlich sind. Diese Inhibitoren sind oft kleine Moleküle, die für eine hohe Spezifität und Affinität zum KLHL14-Protein optimiert wurden, um sicherzustellen, dass sie effektiv mit endogenen Substraten konkurrieren können. Das Design und die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordern ein tiefes Verständnis der Strukturbiologie von KLHL14, insbesondere seiner Kelch-Domäne, sowie der Konformationsänderungen, die bei der Ligandenbindung auftreten. Strukturstudien wie Röntgenkristallographie oder NMR-Spektroskopie waren bei der Aufklärung der Bindungswechselwirkungen zwischen KLHL14 und seinen Inhibitoren von entscheidender Bedeutung und ermöglichten die rationale Gestaltung von Molekülen mit verstärkter Hemmaktivität. Die Erforschung von KLHL14-Inhibitoren fördert nicht nur das Verständnis der Rolle von KLHL14 in zellulären Prozessen, sondern bietet auch einen Rahmen für die Erforschung der umfassenderen Funktionen von Kelch-ähnlichen Proteinen in der zellulären Regulation und Proteostase.

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