Date published: 2025-11-28

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KIAA2022 Aktivatoren

Gängige KIAA2022 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Forskolin CAS 66575-29-9 und β-Estradiol CAS 50-28-2.

KIAA2022 ist ein Gen, das eine wichtige Rolle bei der neuronalen Entwicklung spielt und dessen zugehöriges Protein für die ordnungsgemäße Funktion des Gehirns unerlässlich ist. Das KIAA2022-Protein wird überwiegend im Gehirn exprimiert, und Mutationen in diesem Gen wurden mit einer Reihe von neurologischen Entwicklungsstörungen in Verbindung gebracht. Es wird angenommen, dass dieses Protein eine entscheidende Rolle bei der synaptischen Funktion spielt, und seine genaue Rolle bei neurologischen Entwicklungsprozessen ist Gegenstand laufender Forschungsarbeiten. Zu verstehen, wie die Expression von KIAA2022 hochreguliert werden kann, ist im Bereich der Neurobiologie von besonderem Interesse, da dies die Wege und Mechanismen aufklären könnte, die die Differenzierung und Reifung von Nervenzellen steuern. Dieses Wissen ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der komplexen Wechselwirkungen innerhalb des Gehirns, die zu seiner Entwicklung und Funktion beitragen.

Die Erforschung der molekularen Aktivatoren, die die Expression des KIAA2022-Proteins auslösen können, hat eine Vielzahl chemischer Verbindungen ergeben, die das Potenzial haben, seine Expression zu beeinflussen. Kleine Nicht-Peptidmoleküle wie Retinsäure und Forskolin spielen nachweislich eine Rolle bei der neuronalen Differenzierung bzw. bei der Erhöhung des intrazellulären cAMP, was zu einer Hochregulierung von Proteinen führen könnte, die an der Gehirnentwicklung beteiligt sind, darunter auch KIAA2022. In ähnlicher Weise können Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A und Valproinsäure die Expression von KIAA2022 stimulieren, indem sie einen transkriptionell aktiveren Chromatinzustand fördern. Verbindungen wie 5-Azacytidin, das eine DNA-Demethylierung bewirkt, Natriumbutyrat, ein HDAC-Inhibitor, und Dexamethason, das mit Glucocorticoid-Rezeptoren interagiert, sind ebenfalls Beispiele für die verschiedenen Moleküle, die als potenzielle Aktivatoren der Genexpression identifiziert wurden. Diese Aktivatoren wirken über verschiedene Wege, von der Veränderung der epigenetischen Landschaft bis zur Aktivierung von Signalkaskaden, die alle für die Dynamik der Genexpression entscheidend sind. Während diese Verbindungen aufgrund ihrer bekannten biologischen Wirkungen und ihres Potenzials zur Induktion der Genexpression identifiziert wurden, sind die genauen Mechanismen, durch die sie KIAA2022 hochregulieren, noch Gegenstand weiterer Forschung. Das Verständnis dieser Mechanismen bietet wertvolle Einblicke in die Grundlagen der Genexpression im Nervensystem.

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