KIAA1737, bekannt als ein mit der CLOCK interagierender Schrittmacher, spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung der zirkadianen Rhythmen. Die Aktivierung dieses Proteins kann durch die Modulation intrazellulärer Signalwege erreicht werden, die auf seine Stabilisierung und seinen Phosphorylierungszustand abgestimmt sind. So führt beispielsweise die Erhöhung des zyklischen AMP-Spiegels (cAMP) in den Zellen auf verschiedene Weise zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die wiederum KIAA1737 phosphorylieren kann, wodurch seine Stabilität und Funktion bei der Aufrechterhaltung der zirkadianen Uhr verbessert wird. Dies kann durch Verbindungen erreicht werden, die die Adenylylzyklase direkt stimulieren, oder durch die Hemmung von Phosphodiesterase-Enzymen, die ansonsten cAMP abbauen würden. Darüber hinaus kann die Verwendung von ATP-Analoga, die Kinasen binden und aktivieren, auch zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von KIAA1737 führen, was ein weiterer Beleg für das komplexe regulatorische Netzwerk ist, in das dieses Protein eingebettet ist.
Umgekehrt kann die Hemmung der Glykogensynthase-Kinase-3 (GSK-3), einer Kinase, die KIAA1737 für den Abbau anvisiert, zu einer erhöhten Stabilität und Aktivität von KIAA1737 führen. Dies wird durch Chemikalien erreicht, die GSK-3 direkt hemmen, was zu einer Abnahme der Phosphorylierung von KIAA1737 führt, was seinen Abbau verhindert und seine Rolle im zirkadianen Rhythmus fördert. Neurosteroide, die die neuronale Erregbarkeit beeinflussen und sich auf die zirkadiane Regulation auswirken können, spielen ebenfalls eine Rolle bei der Modulation der Aktivität von KIAA1737.
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