Date published: 2025-9-11

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KIAA1161 Inhibitoren

Gängige KIAA1161 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

Die funktionelle Hemmung von KIAA1161 kann durch die Modulation verschiedener Signalwege und zellulärer Prozesse erreicht werden, die für seine Aktivität entscheidend sind. So führt beispielsweise der Eingriff in den PI3K/Akt-Signalweg mittels spezifischer chemischer Inhibitoren zu einer Veränderung der Phosphorylierungszustände einer Vielzahl von Proteinen. Diese Störung kann sich auf die Funktionsfähigkeit von KIAA1161 auswirken, dessen Aktivität möglicherweise von dieser Signalkaskade abhängt. In ähnlicher Weise kann die Hemmung von mTOR, einer zentralen Komponente der zellulären Wachstums- und Stoffwechselregulierung, indirekt zur Unterdrückung der Funktion von KIAA1161 führen, indem die Proteinsynthese und andere verwandte Wege, die für seine Aktivität wesentlich sind, eingeschränkt werden. Darüber hinaus können bestimmte Inhibitoren, die auf den Proteasomweg abzielen, eine Anhäufung von regulatorischen Proteinen bewirken, die andernfalls KIAA1161 modulieren könnten, was zu seiner funktionellen Hemmung durch indirekte Stabilisierung seiner negativen Regulatoren führt.

Darüber hinaus können die MAPK/ERK- und p38-MAPK-Signalwege, von denen bekannt ist, dass sie eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Zellproliferation bzw. der Stressreaktion spielen, gezielt eingesetzt werden, um die Aktivität von KIAA1161 zu beeinflussen. Die Hemmung von Enzymen innerhalb dieser Signalwege, wie z. B. MEK, kann zu einer verringerten Signalübertragung über diese Wege führen und die Aktivität von KIAA1161 durch Verringerung der Phosphorylierung und Aktivität von Proteinen, die vor oder neben ihm wirken, beeinträchtigen. Darüber hinaus können chemische Verbindungen, die in die Kinase-Signalübertragung eingreifen, z. B. solche, die Kinasen der Src-Familie hemmen, die Aktivierung nachgeschalteter Proteine verhindern, die für die optimale Funktion von KIAA1161 wesentlich sein könnten. Die Blockade dieser Kinasen führt zu einer Unterbrechung des Signalnetzwerks, was zu einer Modulation der Aktivität von KIAA1161 führen kann, da es mit diesen Signalwegen verbunden ist. Ebenso können Inhibitoren, die auf zellzyklusregulierte Kinasen wie die Aurora-Kinasen abzielen, die Zellteilungsprozesse unterbrechen, die möglicherweise eng mit der Funktion von KIAA1161 verbunden sind. Diese Unterbrechung kann KIAA1161 indirekt hemmen, indem sie das zelluläre Umfeld und die Verfügbarkeit oder Funktionalität von Proteinen verändert, die mit KIAA1161 interagieren oder es regulieren.

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