Date published: 2025-10-13

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KIAA0528 Aktivatoren

Gängige KIAA0528 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von KIAA0528 können verschiedene intrazelluläre Signalkaskaden in Gang setzen, die zu seiner Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung beitragen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) stimuliert direkt die Proteinkinase C (PKC), die ein wichtiger Regulator zahlreicher zellulärer Prozesse ist, einschließlich des Umbaus des Zytoskeletts, an dem KIAA0528 beteiligt ist. Die Aktivierung von PKC durch PMA kann zu einer Phosphorylierung von KIAA0528 führen, wodurch dessen Aktivität verstärkt wird. In ähnlicher Weise aktivieren 4-α-Phorbol 12,13-didecanoat (4-α-PDD) und 1,2-Dioctanoyl-sn-glycerol (DiC8), beides Analoga von Phorbolestern bzw. Diacylglycerol, PKC. Diese Aktivierung kann auch zu einer Phosphorylierung von KIAA0528 führen. Auf einem anderen Weg aktiviert Forskolin durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels die Proteinkinase A (PKA), die dann KIAA0528 für die Phosphorylierung anvisieren kann. Dibutyryl-cAMP (db-cAMP), ein zelldurchlässiges Analogon von cAMP, aktiviert auf ähnliche Weise die PKA, was zur Phosphorylierung von KIAA0528 führt.

Andere chemische Aktivatoren wirken über unterschiedliche Mechanismen, konvergieren aber letztlich zur Aktivierung von KIAA0528 durch Phosphorylierung. Ionomycin und A-23187 (Calcimycin) wirken beide als Ionophore, die das intrazelluläre Kalzium drastisch erhöhen, wodurch kalziumabhängige Kinasen aktiviert werden können, die KIAA0528 angreifen. Thapsigargin bewirkt durch die Hemmung von SERCA einen Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels, was möglicherweise zur Aktivierung von KIAA0528 durch kalziumvermittelte Signalübertragung führt. Okadainsäure und Calyculin A, beides Inhibitoren von Proteinphosphatasen, führen zu einem Anstieg des phosphorylierten Zustands vieler Proteine, einschließlich KIAA0528, indem sie deren Dephosphorylierung verhindern. Anisomycin löst stressaktivierte Proteinkinasen aus, die KIAA0528 als Reaktion auf zelluläre Stresssignale phosphorylieren können. Bisindolylmaleimid I (Bis I) ist zwar in erster Linie ein PKC-Inhibitor, kann aber unter bestimmten Bedingungen zur Aktivierung von PKC und zur anschließenden Phosphorylierung von KIAA0528 führen. Über diese verschiedenen Signalwege können diese chemischen Aktivatoren die Phosphorylierung und Aktivierung von KIAA0528 herbeiführen, wobei jeder einen einzigartigen Mechanismus zur Beeinflussung des Proteinstatus in der Zelle einsetzt.

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