Die chemische Klasse der Keratin 81-Aktivatoren umfasst ein breites Spektrum von Verbindungen, die Keratin 81 durch Beeinflussung verwandter Signalwege oder zellulärer Prozesse aktivieren können. Diese Chemikalien gehören zu verschiedenen Klassen, darunter natürliche Verbindungen wie Resveratrol, Genistein und Curcumin sowie synthetische Verbindungen wie Dexamethason und Bisphenol A. Resveratrol, das in Trauben und Beeren vorkommt, kann Sirtuin-Proteine aktivieren, die an der DNA-Reparatur und der Regulierung der Genexpression beteiligt sind. Durch die Aktivierung von Sirtuinen kann Resveratrol indirekt Keratin 81 über nachgeschaltete Signalwege aktivieren. Genistein, das in Sojabohnen vorkommt, kann Signalwege modulieren, darunter auch den Östrogenrezeptor-Weg. Durch die Aktivierung von Östrogenrezeptoren kann Genistein indirekt Keratin 81 aktivieren, da die Östrogensignale die Keratinexpression regulieren. Curcumin, das in Kurkuma enthalten ist, besitzt entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Es kann den NF-κB-Signalweg aktivieren, der die Keratinexpression reguliert. Die Aktivierung von NF-κB durch Curcumin kann indirekt Keratin 81 aktivieren. Dexamethason, ein synthetisches Glukokortikoid, kann Glukokortikoidrezeptoren aktivieren, die an der Regulierung der Genexpression beteiligt sind. Durch die Aktivierung dieser Rezeptoren kann Dexamethason indirekt Keratin 81 aktivieren.
Retinsäure, ein Derivat von Vitamin A, ist an Zellwachstum und -differenzierung beteiligt. Sie kann Retinsäure-Rezeptoren aktivieren, die die Genexpression regulieren. Die Aktivierung dieser Rezeptoren durch Retinsäure kann indirekt Keratin 81 aktivieren. Bisphenol A, eine in Kunststoffen verwendete Chemikalie, stört die Östrogen-Signalübertragung und kann Östrogenrezeptoren aktivieren. Durch die Aktivierung dieser Rezeptoren kann BPA indirekt Keratin 81 aktivieren. Ascorbinsäure bzw. Vitamin C beeinflusst die Kollagensynthese und die Genexpression, was möglicherweise zur Aktivierung von Keratin 81 führt. Epigallocatechingallat (EGCG), das in grünem Tee enthalten ist, kann den PI3K/Akt-Signalweg modulieren, der an der Proliferation und Differenzierung von Keratinozyten beteiligt ist. Die Aktivierung dieses Weges durch EGCG kann indirekt Keratin 81 aktivieren. Quercetin, ein Flavonoid, aktiviert die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), die die zelluläre Energiehomöostase reguliert. Die Aktivierung der AMPK durch Quercetin kann indirekt Keratin 81 aktivieren. Salicylsäure, eine Beta-Hydroxysäure in Hautpflegeprodukten, aktiviert den NF-κB-Signalweg, der an der Regulierung der Keratinexpression beteiligt ist. Die Aktivierung von NF-κB durch Salicylsäure kann Keratin 81 indirekt aktivieren. Kaffeesäure, die in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist, aktiviert den Nrf2/ARE-Stoffwechselweg, der an der zellulären antioxidativen Abwehr beteiligt ist. Die Aktivierung dieses Weges durch Kaffeesäure kann indirekt Keratin 81 aktivieren. Lycopin, ein Carotinoid-Pigment in Tomaten, kann Kernrezeptoren wie den Retinsäure-Rezeptor und den Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptor (PPAR) aktivieren. Die Aktivierung dieser Rezeptoren durch Lycopin kann indirekt Keratin 81 aktivieren.
Siehe auch...
Artikel 531 von 11 von insgesamt 11
Anzeigen:
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
---|