Date published: 2025-11-4

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Junctin Aktivatoren

Gängige Junctin Activators sind unter underem Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, L-phenylephrine CAS 59-42-7, 12β-Hydroxydigitoxin CAS 20830-75-5, Forskolin CAS 66575-29-9 und Thapsigargin CAS 67526-95-8.

Junctin ist ein spezialisiertes Protein, das vor allem in Muskelzellen vorkommt, wo es eine zentrale Rolle im komplizierten Ballett der Kalzium-Signalübertragung spielt. Dieses Protein ist vor allem an der Verbindungsmembran des sarkoplasmatischen Retikulums lokalisiert, einer kritischen Struktur in den Muskelzellen, die für die Speicherung und Freisetzung von Kalziumionen verantwortlich ist, welche die Muskelkontraktion direkt auslösen. Junctin bildet zusammen mit anderen Proteinen wie Calsequestrin und dem Ryanodin-Rezeptor einen Komplex, der die präzise Freisetzung von Kalzium gewährleistet. Junctin ist nicht nur für die Muskelkontraktion von Bedeutung, sondern auch für die Aufrechterhaltung des empfindlichen Gleichgewichts der Kalziumionen in den Muskelzellen, das für die Gesundheit und das reibungslose Funktionieren dieser Zellen unerlässlich ist. Die Expression von Junctin ist ein streng regulierter Prozess, da sein Gehalt in der Zelle die Effizienz und Regulierung der Kalzium-Signalübertragung beeinflussen kann.

In der zellulären Umgebung wird die Expression von Junctin durch eine Vielzahl von chemischen Verbindungen moduliert, die mit verschiedenen zellulären Signalwegen interagieren. So können beispielsweise Verbindungen wie Isoproterenol und Phenylephrin die Junctin-Expression durch ihre Wirkung auf adrenerge Rezeptoren hochregulieren, die bei der Regulierung der Herzfrequenz und der Muskelkontraktion durch das sympathische Nervensystem eine Rolle spielen. Dies kann zu einem Anstieg des intrazellulären Kalziumspiegels führen, was eine erhöhte Produktion von Junctin zur Bewältigung dieses Anstiegs erforderlich macht. Andere Substanzen wie Digoxin üben ihren Einfluss aus, indem sie bestimmte Ionenpumpen hemmen, was zu erhöhten zytosolischen Kalziumspiegeln führt, die ebenfalls einen erhöhten Junctinbedarf signalisieren können. Darüber hinaus können Chemikalien wie Forskolin und Retinsäure die Expression von Junctin stimulieren, indem sie spezifische Signalwege aktivieren, die in der Transkription von Genen gipfeln, die für dieses kalziumregulierende Protein kodieren. Diese Aktivatoren sind in ihrer Struktur und Funktion sehr unterschiedlich und reichen von Blockern von Ionenkanälen wie Nifedipin bis hin zu Lokalanästhetika wie Tetracain, die alle zur Hochregulierung der Junctin-Expression beitragen, indem sie die interne zelluläre Landschaft, insbesondere die Kalziumdynamik, verändern. Insgesamt können diese Verbindungen das Expressionsprofil von Junctin beeinflussen, was die Komplexität der zellulären Regulierung und die besondere Empfindlichkeit von Muskelzellen gegenüber Veränderungen in ihrem biochemischen Milieu verdeutlicht.

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