Date published: 2025-11-1

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JIK Aktivatoren

Gängige JIK Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

JIK, auch bekannt als TAOK3, ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die bei verschiedenen zellulären Prozessen eine entscheidende Rolle spielt. Diese Kinase ist Teil der größeren TAOK-Familie, von der bekannt ist, dass sie an der Regulierung der MAP-Kinase-Signalwege beteiligt ist. JIK interagiert spezifisch mit den p38/MAPK14- und MAPK8/JNK-Signalkaskaden und wirkt als Aktivator für die erste und als Inhibitor für die zweite. Diese Doppelfunktionalität unterstreicht die komplexe Rolle des Proteins bei der zellulären Homöostase und der Stressreaktion. Die Expression von JIK ist ubiquitär, wobei bemerkenswerte Mengen im Gehirn und in der Prostata nachgewiesen wurden, was auf seine grundlegende Rolle in verschiedenen Gewebetypen hinweist. Die Regulierung der JIK-Expression ist ein fein abgestimmter Prozess, denn sie ist ein zentraler Bestandteil der Reaktion der Zelle auf Umweltstress. Die Aktivität dieser Kinase kann auf mehreren Ebenen reguliert werden, einschließlich transkriptioneller, posttranskriptioneller und posttranslationaler Modifikationen, was die komplexe Natur der zellulären Signalnetzwerke widerspiegelt.

Die Expression von JIK kann durch eine Reihe von chemischen Verbindungen induziert werden, die ihre Aktivität durch verschiedene molekulare Mechanismen stimulieren können. Es wurde beobachtet, dass Wirkstoffe wie Resveratrol und Curcumin Transkriptionsveränderungen auslösen, die zu einer verstärkten JIK-Expression führen könnten. Resveratrol, ein in Weintrauben vorkommendes Polyphenol, kann beispielsweise die Sirtuin-Signalwege aktivieren, was möglicherweise zu einer verstärkten Expression von Kinasen führt, die mit JIK verwandt sind. Ebenso ist bekannt, dass Curcumin, ein Bestandteil von Kurkuma, über die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren eine Kaskade von Transkriptionsereignissen in Gang setzt, die letztlich zu einem Anstieg der JIK-Spiegel führen könnte. Andere Moleküle wie Epigallocatechingallat (EGCG), das in grünem Tee enthalten ist, und Sulforaphan, eine schwefelhaltige Verbindung in Kreuzblütlern, wurden ebenfalls mit der Aktivierung von antioxidativen Abwehrmechanismen in Verbindung gebracht, die die Expression von JIK stimulieren könnten. Solche Verbindungen interagieren mit zellulären Signalwegen, was möglicherweise zu einer Hochregulierung der JIK-Expression als Teil der adaptiven Reaktion der Zelle auf oxidativen Stress führt. Diese Wechselwirkungen verdeutlichen das komplizierte Geflecht der zellulären Signalübertragung und das Potenzial verschiedener exogener Moleküle, die Expression von wichtigen regulatorischen Proteinen wie JIK zu beeinflussen.

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