Date published: 2025-9-13

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ING1 Inhibitoren

Gängige ING1 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Curcumin CAS 458-37-7 und Resveratrol CAS 501-36-0.

ING1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion des ING1-Proteins (Inhibitor of Growth 1) abzielen und diese hemmen. ING1 ist ein Mitglied der ING-Familie von Tumorsuppressorproteinen und an der Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse beteiligt, darunter die Kontrolle des Zellzyklus, die Apoptose und die Chromatinumstrukturierung. Es wirkt hauptsächlich durch Interaktion mit Histonacetyltransferase (HAT)- und Histondeacetylase (HDAC)-Komplexen und spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Genexpression durch Chromatinmodifikation. ING1 ist für seine Fähigkeit bekannt, an Phosphoinositide und Histonmarkierungen zu binden, wodurch es die Transkriptionsaktivität und die zelluläre Reaktion auf DNA-Schäden beeinflussen kann. Durch die Hemmung von ING1 können Forscher seine spezifischen Beiträge zur Chromatinregulation und die Mechanismen untersuchen, die das Zellwachstum und die Genexpression steuern. Der molekulare Mechanismus von ING1-Inhibitoren besteht typischerweise darin, seine Fähigkeit zur Bindung an Histone oder Phosphoinositide zu stören und so seine Wechselwirkungen mit chromatinmodifizierenden Komplexen zu unterbrechen. Diese Inhibitoren können an den konservierten Pflanzen-Homöodomänen-Finger (PHD) von ING1 binden, der für die Erkennung und Bindung spezifischer Histonmodifikationen von entscheidender Bedeutung ist, oder die Interaktion von ING1 mit anderen Proteinen blockieren, die an der Transkriptionsregulation beteiligt sind. Durch die Hemmung von ING1 können Wissenschaftler die Rolle des Proteins bei der Aufrechterhaltung der Chromatinstruktur und seinen Beitrag zur Regulation der Genexpression untersuchen. Die Hemmung von ING1 ermöglicht es Forschern auch, die umfassendere Rolle dieses Proteins bei zellulären Stressreaktionen, dem Fortschreiten des Zellzyklus und DNA-Reparaturprozessen zu untersuchen und so Licht in die komplizierten Mechanismen zu bringen, die die Chromatindynamik und die zelluläre Regulation auf molekularer Ebene steuern.

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