Date published: 2025-11-1

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IL-3Rβ2 Inhibitoren

Gängige IL-3Rβ2 Inhibitors sind unter underem Imatinib CAS 152459-95-5, Dasatinib CAS 302962-49-8, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Chemische Hemmstoffe von IL-3Rβ2 können auf verschiedene Komponenten der Signalwege wirken, an denen dieses Protein beteiligt ist. Imatinib beispielsweise zielt direkt auf Tyrosinkinasen ab, die eine entscheidende Rolle in der Signalkaskade nach der IL-3Rβ2-Aktivierung spielen, was zu einer Hemmung der nachfolgenden zellulären Reaktionen führt. In ähnlicher Weise hemmt Dasatinib eine Reihe von Tyrosinkinasen, wodurch die von IL-3Rβ2 ausgehenden Signalwege effektiv behindert werden. Auf diese Weise blockiert es die Übertragung von Signalen, die für die von diesem Protein vermittelten nachgeschalteten Effekte erforderlich sind. Crizotinib ist zwar in erster Linie für seine Wirkung auf c-MET/HGFR bekannt, kann aber auch die proliferativen Signale abschwächen, die mit der IL-3Rβ2-Funktion synergistisch sein können, was zu einer Verringerung der Signalwirkung des Proteins führt. U0126 und PD98059 zielen beide auf MEK1/2 bzw. MEK ab und unterbrechen damit den MAPK/ERK-Signalweg, der ein wichtiger nachgeschalteter Signalweg ist, den IL-3Rβ2 nutzen kann, um seine biologischen Wirkungen auszuüben.

LY294002 und Wortmannin hemmen beide PI3K, eine zentrale Kinase bei der Übertragung von Signalen von IL-3Rβ2, was zur Unterdrückung des AKT-Signalwegs und der nachfolgenden zellulären Aktivitäten führt. Die Hemmung der p38-MAP-Kinase durch SB203580 kann zur Unterbrechung eines anderen potenziellen Signalwegs führen, an dem IL-3Rβ2 beteiligt sein könnte, wodurch die Rolle des Proteins in zellulären Prozessen weiter eingeschränkt wird. In ähnlicher Weise unterbricht die Hemmung von JNK durch SP600125 die von IL-3Rβ2 aktivierten Signalwege, was zu einer Verringerung der funktionellen Aktivitäten des Proteins führt. Sorafenib und Sunitinib, beides Inhibitoren verschiedener Rezeptortyrosinkinasen, können ebenfalls in die von IL-3Rβ2 initiierte Signalkaskade eingreifen. Rapamycin schließlich hemmt mTOR, einen nachgeschalteten Effektor im PI3K/AKT-Signalweg, über den IL-3Rβ2 Signale aussenden könnte, und hemmt damit die Rolle des Proteins bei der Förderung der Zellproliferation und des Überlebens. Jede dieser Chemikalien zielt auf spezifische Moleküle innerhalb der Signalnetzwerke ab, mit denen IL-3Rβ2 bekanntermaßen interagiert, was zu einer funktionellen Hemmung der Aktivität dieses Proteins innerhalb der Zelle führt.

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