IL-14-Kktivatoren wirken, indem sie spezifische zelluläre Signalwege auslösen, die zu einer transkriptionellen Hochregulierung von IL-14 führen. Die Aktivierung von PKC durch Verbindungen wie Prostratin und Bryostatin 1 führt zu nachgeschalteten Effekten auf Transkriptionsfaktoren wie NF-κB und AP-1, von denen bekannt ist, dass sie sich mit der IL-14-Promotorregion verbinden und deren Transkription stimulieren.
In ähnlicher Weise aktivieren Wirkstoffe, die den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, wie Isoproterenol, Forskolin, Rolipram und Roflumilast, den Transkriptionsfaktor CREB, ein weiteres Molekül, das die Transkription von IL-14 fördern kann. Dieser Mechanismus ist von besonderer Bedeutung, da er zeigt, wie durch die Modulation von Second-Messenger-Systemen Signale übertragen werden können, die zu einer Veränderung der Zytokinexpression führen. Darüber hinaus entfalten Verbindungen wie Curcumin, Resveratrol und Sulforaphan ihre Wirkung durch die Modulation von NF-κB, einem zentralen Regulator von Immun- und Entzündungsreaktionen, der wiederum die IL-14-Spiegel beeinflussen kann. Die Aktivierung von NF-κB kann entweder durch direkte Hemmung seiner Inhibitoren erfolgen, wie bei Curcumin, oder durch Veränderung des zellulären Redoxzustands, wie bei Sulforaphan beobachtet. Quercetin und Capsaicin demonstrieren darüber hinaus den indirekten Ansatz zur Aktivierung von IL-14, indem sie NF-κB-Transkriptionskomplexe stabilisieren bzw. einen Kalziumeinstrom induzieren, was das komplexe Netzwerk von Signalereignissen unterstreicht, die zu einer erhöhten IL-14-Aktivität führen können.
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