Die IGFN1-Aktivatoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, die Aktivität des IGFN1-Signalwegs (Insulin-ähnlicher Wachstumsfaktor 1) zu modulieren. Dieser komplizierte zelluläre Signalweg spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Zellwachstum, -proliferation, -differenzierung und -überleben. Die IGFN1-Aktivatoren üben ihren Einfluss aus, indem sie direkt mit Komponenten dieses Signalwegs interagieren, was zu einer Kaskade von Ereignissen führt, die sich auf die zellulären Reaktionen auswirken. Auf molekularer Ebene besteht der IGFN1-Signalweg aus mehreren Schlüsselkomponenten, darunter insulinähnliche Wachstumsfaktoren (IGFs), ihre Rezeptoren (IGF-Rezeptoren) und nachgeschaltete Signalmoleküle wie IRS (Insulinrezeptorsubstrate) und PI3K (Phosphoinositid-3-Kinase). IGFN1-Aktivatoren weisen eine ausgeprägte Affinität für eine oder mehrere dieser Komponenten auf und ermöglichen eine Reihe molekularer Ereignisse, die in der Aktivierung nachgeschalteter Effektoren wie AKT und mTOR gipfeln. Die Aktivierung dieser Effektoren löst eine Vielzahl zellulärer Prozesse aus, darunter eine verstärkte Proteinsynthese, die Hemmung der Apoptose und die Stimulierung des Zellzyklus.
Strukturell umfassen IGFN1-Aktivatoren eine Vielzahl chemischer Einheiten, die jeweils einzigartige funktionelle Gruppen und molekulare Anordnungen besitzen, die ihre Interaktion mit spezifischen Komponenten des IGFN1-Signalwegs erleichtern. Diese Verbindungen weisen oft eine hohe Spezifität für ihre molekularen Ziele innerhalb des Signalwegs auf, wodurch eine fein abgestimmte Regulierung der zellulären Reaktionen ermöglicht wird. Die Komplexität dieses Signalwegs und die vielfältige chemische Natur der IGFN1-Aktivatoren ermöglichen es Forschern, Interventionen auf unterschiedliche zelluläre Kontexte und experimentelle Ziele zuzuschneiden. Forscher haben den Wirkmechanismus von IGFN1-Aktivatoren in verschiedenen zellulären Modellen ausgiebig erforscht und dabei die Feinheiten des IGFN1-Signalwegs und seine Rolle in grundlegenden zellulären Prozessen beleuchtet.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Insulin Antikörper () | 11061-68-0 | sc-29062 sc-29062A sc-29062B | 100 mg 1 g 10 g | $153.00 $1224.00 $12239.00 | 82 | |
Insulin ist ein Hormon, das zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beiträgt. Es kann auch den IGF-1-Signalweg beeinflussen, da die beiden Hormone ähnliche Signalwege nutzen. | ||||||
L-Arginine | 74-79-3 | sc-391657B sc-391657 sc-391657A sc-391657C sc-391657D | 5 g 25 g 100 g 500 g 1 kg | $20.00 $30.00 $60.00 $215.00 $345.00 | 2 | |
Es wird vermutet, dass diese Aminosäure die Freisetzung von Wachstumshormonen stimuliert, was wiederum die IGF-1-Produktion beeinflusst. | ||||||
Cholecalciferol | 67-97-0 | sc-205630 sc-205630A sc-205630B | 1 g 5 g 10 g | $70.00 $160.00 $290.00 | 2 | |
Ein Mangel an Vitamin D wird mit einem geringeren IGF-1-Spiegel in Verbindung gebracht. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kann die IGF-1-Produktion unterstützen. | ||||||
Zinc | 7440-66-6 | sc-213177 | 100 g | $47.00 | ||
Dieser Mineralstoff ist an zahlreichen zellulären Prozessen beteiligt, unter anderem an denen, die mit der Synthese und Funktion von IGF-1 zusammenhängen. | ||||||
Resveratrol | 501-36-0 | sc-200808 sc-200808A sc-200808B | 100 mg 500 mg 5 g | $60.00 $185.00 $365.00 | 64 | |
Das in roten Trauben und Rotwein enthaltene Resveratrol soll den IGF-1-Signalweg aktivieren und zu verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen beitragen. |