Date published: 2025-9-11

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IFITM10 Aktivatoren

Gängige IFITM10 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Brefeldin A CAS 20350-15-6.

Chemische Aktivatoren des Interferon-induzierten Transmembranproteins 10 können eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen auslösen, die zu seiner Aktivierung führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) zum Beispiel stimuliert direkt die Proteinkinase C, die dann das Interferon-induzierte Transmembranprotein 10 phosphorylieren und seine Konformation verändern kann, wodurch seine Funktion verbessert wird. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Die aktivierte PKA ist in der Lage, das Interferon-induzierte Transmembranprotein 10 zu phosphorylieren, was dessen antivirale Aktivität erhöhen kann. Ein weiterer Aktivator, Ionomycin, wirkt durch eine Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration, die kalziumabhängige Signalwege aktivieren und dadurch die Aktivierung des interferoninduzierten Transmembranproteins 10 fördern kann. Thapsigargin erhöht durch die Hemmung der SERCA-Pumpe ebenfalls den intrazellulären Kalziumspiegel, wodurch möglicherweise nachgeschaltete Signalwege ausgelöst werden, die zur Aktivierung des Interferon-induzierten Transmembranproteins 10 führen.

Eine weitere Aktivierung des Interferon-induzierten Transmembranproteins 10 kann durch die Störung von Zellorganellenfunktionen oder die Modulation spezifischer Signalwege erfolgen. Brefeldin A, das die Funktion des Golgi-Apparats stört, und Tunicamycin, das die N-gebundene Glykosylierung hemmt und dadurch ER-Stress verursacht, können zelluläre Stressreaktionen auslösen, die zur Aktivierung des interferoninduzierten Transmembranproteins 10 führen. Curcumin aktiviert unter anderem PKC, das ebenfalls das Interferon-induzierte Transmembranprotein 10 aktivieren kann. Capsaicin führt über die Aktivierung von TRPV1-Kanälen zum Kalziumeinstrom und zur anschließenden Aktivierung des Interferon-induzierten Transmembranproteins 10. Darüber hinaus können Epigallocatechingallat (EGCG) durch die Beeinflussung antioxidativer Reaktionswege und Resveratrol durch die Aktivierung von SIRT1 zur Aktivierung des interferoninduzierten Transmembranproteins 10 beitragen. Piperin interagiert mit verschiedenen Signalmolekülen, die die Kalzium-Signalübertragung verstärken und dadurch möglicherweise die Aktivität des Interferon-induzierten Transmembranproteins 10 erhöhen. Schließlich setzt ein Stickstoffmonoxid-Donator wie Natriumnitroprussid Stickstoffmonoxid frei, das dann die Guanylatzyklase aktiviert und den cGMP-Spiegel erhöht, was zur Aktivierung des Interferon-induzierten Transmembranproteins 10 durch cGMP-abhängige Proteinkinasen führen kann.

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