Zu den HSV-2-gG-Hüllprotein-Aktivatoren würden Verbindungen gehören, die nicht direkt die HSV-2-gG-Expression stimulieren, sondern zelluläre Bedingungen schaffen, die die Produktion oder Aktivität des gG-Proteins erleichtern oder verstärken. Diese Aktivatoren würden in erster Linie durch die Modulation von Zellsignalwegen funktionieren, die sich indirekt auf die virale Proteinsynthesemaschinerie auswirken.
Verbindungen wie PMA, Forskolin und TPA, von denen bekannt ist, dass sie die Proteinkinase C (PKC) aktivieren oder den Gehalt an zyklischem AMP (cAMP) erhöhen, könnten die virale Replikation oder die virale Genexpression indirekt fördern. Dieser Effekt könnte wiederum zu einem Anstieg der Produktion des gG-Proteins führen, da das Virus die veränderten Signalwege des Wirts nutzt, um seine eigene Proteinsynthese zu erleichtern.Verbindungen wie Retinsäure, die an der Regulierung der Genexpression beteiligt sind, könnten auch die Expression viraler Proteine durch Veränderungen der zellulären Regulationsmechanismen des Wirts beeinflussen. Darüber hinaus unterdrücken Chelerythrine in der Regel die PKC-Aktivität. Ihre komplexen Auswirkungen auf Zellsignalnetze könnten zu kompensatorischen Reaktionen führen, die indirekt die Expression von Proteinen wie gG verstärken.
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