HSH2-Inhibitoren sind chemische Substanzen, die auf bestimmte Wege oder Prozesse abzielen, an denen das HSH2-Protein aufgrund seiner potenziellen Rolle bei der Signaltransduktion vermutlich beteiligt ist. Diese Verbindungen sind keine direkten Inhibitoren von HSH2, sondern sollen die Aktivität des Proteins über verschiedene indirekte Mechanismen beeinträchtigen.
Die erste Gruppe von Inhibitoren umfasst PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin. Diese Verbindungen verhindern die Bildung von PIP3, einem wichtigen sekundären Botenstoff in vielen Signalwegen. Durch die Hemmung von PI3K könnten diese Verbindungen die HSH2-Aktivität verringern, wenn HSH2 der PI3K-Signalübertragung nachgeschaltet ist. Die MEK1/2-Inhibitoren U0126 und PD98059 zielen zusammen mit dem JNK-Inhibitor SP600125 auf wichtige Kinasen des MAPK-Signalwegs ab. Die Hemmung dieser Kinasen würde wahrscheinlich zu einer verringerten Aktivierung von Transkriptionsfaktoren wie AP-1 führen, die bei der HSH2-vermittelten Signalübertragung eine Rolle spielen könnten. Durch die Unterbrechung dieser Signalwege würde die Aktivität von HSH2, sofern es ein nachgeschalteter Effektor ist, verringert.
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