Date published: 2025-9-11

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HR23A Inhibitoren

Gängige HR23A Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

HR23A-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die auf das menschliche Homolog A des RAD23-Proteins abzielen, das allgemein als HR23A bezeichnet wird. RAD23-Proteine sind an mehreren zellulären Prozessen beteiligt, insbesondere an der Reparatur von DNA-Schäden und dem ubiquitinabhängigen Proteinabbau. HR23A spielt eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung des Ubiquitin-Rezeptorproteins, indem es an dieses bindet und dessen Rolle im Ubiquitin-Proteasom-System (UPS) erleichtert. Das UPS ist für die Aufrechterhaltung der zellulären Proteinhomöostase von entscheidender Bedeutung, da es fehlgefaltete oder beschädigte Proteine für den Abbau markiert. Inhibitoren, die spezifisch an HR23A binden, stören seine Interaktionen innerhalb des UPS, was zu einer Anhäufung von ubiquitinierten Proteinen führen kann, was wiederum Störungen in normalen zellulären Prozessen verursacht. Dies war Gegenstand umfangreicher Studien, da es Auswirkungen darauf hat, wie Zellen mit proteotoxischem Stress umgehen. Auf molekularer Ebene wirken HR23A-Inhibitoren in der Regel, indem sie die Ubiquitin-ähnliche (UBL) Domäne von HR23A blockieren. Diese Domäne ist für das Andocken an das Proteasom verantwortlich, und durch die Hemmung dieser Funktion modulieren HR23A-Inhibitoren die Dynamik des Proteinabbaus. Diese Inhibitoren haben maßgeblich dazu beigetragen, unser Verständnis von Proteinstabilität und Abbauwegen zu verbessern. Strukturell sind diese Inhibitoren vielfältig und unterscheiden sich in ihren spezifischen Bindungsaffinitäten und Wirkmechanismen. Forscher untersuchen häufig verschiedene chemische Gerüste, um HR23A-Inhibitoren zu entwickeln, die eine hohe Spezifität und eine starke Unterbrechung der funktionellen Rolle von HR23A im UPS aufweisen. Durch die Analyse der chemischen Wechselwirkungen zwischen HR23A und seinen Inhibitoren können Wissenschaftler Erkenntnisse darüber gewinnen, wie diese Verbindungen die Proteinabbauwege beeinflussen und umfassendere biologische Systeme wie die Zellzyklusregulation, die Proteinfaltung und die Reaktion auf zellulären Stress beeinflussen können.

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