Date published: 2025-10-30

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HMSD Aktivatoren

Gängige HMSD Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, PMA CAS 16561-29-8, Anisomycin CAS 22862-76-6 und Ionomycin CAS 56092-82-1.

Chemische Aktivatoren von HMSD können eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen auslösen, die zu seiner funktionellen Aktivierung führen. Forskolin ist ein solcher Aktivator, von dem bekannt ist, dass er die Adenylatzyklase direkt stimuliert, was zu einem Anstieg des intrazellulären cAMP-Spiegels führt. Der Anstieg von cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann HMSD für die Phosphorylierung anvisieren kann, was zu seiner funktionellen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise trägt IBMX zur Erhöhung des cAMP-Spiegels bei, indem es Phosphodiesterasen hemmt und dadurch den Abbau von cAMP verhindert und ein günstiges Umfeld für die Aktivierung von HMSD durch Phosphorylierung durch PKA schafft. Darüber hinaus sind direkte PKC-Aktivatoren wie PMA und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) in der Lage, PKC zu aktivieren, die ihrerseits HMSD phosphorylieren und aktivieren kann. Die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels durch Wirkstoffe wie Ionomycin trägt ebenfalls zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen bei, die das Potenzial haben, HMSD zu phosphorylieren und zu aktivieren.

Die Störung der Kalziumhomöostase durch Thapsigargin kann indirekt zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen führen, die zur HMSD-Phosphorylierung fähig sind. Die Hemmung von Proteinphosphatasen durch Verbindungen wie Calyculin A und Okadainsäure führt zu einem Anstieg des phosphorylierten Zustands zellulärer Proteine, einschließlich HMSD, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt. Dibutyryl-cAMP, ein zelldurchlässiges cAMP-Analogon, aktiviert in ähnlicher Weise PKA und trägt damit zur Phosphorylierung und Aktivierung von HMSD bei. Darüber hinaus kann die Aktivierung von MAPK-Signalwegen durch Anisomycin zur funktionellen Aktivierung von HMSD durch nachgeschaltete Kinaseaktivität führen. Die komplexe Rolle von Chelerythrin bei der zellulären Signalübertragung ist zwar in erster Linie als PKC-Inhibitor bekannt, kann aber auch kompensatorische zelluläre Reaktionen auslösen, die zur Aktivierung von Kinasen führen, die HMSD phosphorylieren. Schließlich kann auch die Aktivierung der AMP-aktivierten Proteinkinase (AMPK) durch Epigallocatechingallat über seine nachgeschalteten Signalwirkungen zur Aktivierung von HMSD führen. Jede dieser Chemikalien zielt auf spezifische zelluläre Signalwege ab, von denen bekannt ist, dass sie den Phosphorylierungszustand und die anschließende Aktivierung von HMSD beeinflussen, wodurch dessen Aktivität moduliert wird, ohne die Proteinexpression zu beeinträchtigen.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat aktiviert nachweislich die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), die wiederum nachgeschaltete Proteine wie HMSD phosphorylieren und aktivieren kann.