Date published: 2025-9-13

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Histone H3.3A Inhibitoren

Gängige Histone H3.3A Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Sodium Butyrate CAS 156-54-7, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und RG 108 CAS 48208-26-0.

Histon-H3.3A-Inhibitoren sind eine Klasse von Verbindungen, die die Funktion des Histon-H3.3A-Proteins indirekt regulieren, indem sie auf assoziierte Enzyme abzielen und die Chromatinumgebung modifizieren. Diese Inhibitoren interagieren in der Regel nicht direkt mit dem Histonprotein, sondern modulieren stattdessen die Aktivität von histonmodifizierenden Enzymen oder damit verbundenen zellulären Stoffwechselwegen. So erhöhen beispielsweise HDAC-Inhibitoren wie Trichostatin A, SAHA und Natriumbutyrat die Acetylierung von Histonen, einschließlich H3.3A. Diese Hyperacetylierung verändert die Struktur des Chromatins, was möglicherweise zu einer verminderten Bindung von H3.3A an das Chromatin führt und die Genexpression beeinträchtigt, die durch H3.3A-assoziierte Nukleosomen reguliert wird.

Andere Verbindungen wie 5-Azacytidin und RG108 zielen auf die DNA-Methylierungsmaschinerie ab, die indirekt die Methylierung von Histonen, einschließlich H3.3A, beeinflussen kann. Durch die Hemmung von DNA-Methyltransferasen bewirken diese Verbindungen eine Verringerung der DNA-Methylierung, was zu Veränderungen der Histonmodifikationsmuster führen und somit die Funktion von H3.3A bei der Regulierung der Genexpression beeinflussen kann. Histon-Methyltransferase-Inhibitoren wie BIX-01294 und UNC0638 verändern den Methylierungsstatus von Lysinresten auf Histonen, einschließlich H3.3A, was erhebliche Auswirkungen auf die Chromatinorganisation und die Genregulation haben kann. Chaetocin verändert durch die Hemmung von SUV39H1 speziell die MethHiston H3.3A-Inhibitoren sind Chemikalien, die indirekt die Funktion oder Regulierung der Histonproteinvariante H3.3A beeinflussen. Diese Verbindungen zielen in der Regel auf Enzyme ab, die für posttranslationale Modifikationen (PTMs) von Histonen oder andere Aspekte der Chromatinbiologie verantwortlich sind, anstatt direkt an das Histon selbst zu binden. In der nachstehenden Tabelle sind Verbindungen aufgeführt, die durch die Veränderung der Aktivität dieser Enzyme die biologische Rolle von H3.3A im Chromatin beeinflussen können

Siehe auch...

Artikel 111 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung