Date published: 2025-10-12

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HISPPD1 Inhibitoren

Gängige HISPPD1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Quercetin CAS 117-39-5, 5-Iodotubercidin CAS 24386-93-4, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

HISPPD1-Inhibitoren stellen eine spezielle Kategorie chemischer Verbindungen dar, die darauf abzielen, die Aktivität von HISPPD1 zu hemmen. HISPPD1 ist ein Protein, das an verschiedenen biochemischen Stoffwechselwegen beteiligt ist, u. a. an denen, die mit der Phosphatidylinositol-Signalübertragung und der Zellproliferation zusammenhängen. Die Suche nach HISPPD1-Inhibitoren wird durch die mögliche Beteiligung des Proteins an pathologischen Zuständen vorangetrieben, bei denen seine Dysregulation zum Fortschreiten der Krankheit beitragen kann, insbesondere bei Krebs und entzündlichen Erkrankungen. Die erste Phase der Entwicklung dieser Hemmstoffe umfasst die Anwendung von Hochdurchsatz-Screening-Techniken (HTS). Auf diese Weise können Moleküle identifiziert werden, die in der Lage sind, an HISPPD1 zu binden und dadurch seine enzymatische Aktivität zu hemmen oder seine Interaktion mit anderen zellulären Komponenten zu beeinträchtigen. Das HTS zielt darauf ab, Verbindungen zu isolieren, die die Funktion von HISPPD1 spezifisch und wirksam einschränken können, und bietet damit ein Instrument zur Aufklärung der Rolle des Proteins bei zellulären Prozessen.

Nach der Identifizierung vielversprechender hemmender Verbindungen mittels HTS werden Struktur-Aktivitäts-Beziehungsstudien (SAR) durchgeführt, um diese Moleküle im Hinblick auf eine höhere Potenz und Selektivität zu optimieren. Bei den SAR-Studien werden die chemischen Strukturen der identifizierten Inhibitoren systematisch verändert, um zu ermitteln, wie sich diese Veränderungen auf ihre Fähigkeit zur Hemmung von HISPPD1 auswirken. Dieser iterative Prozess ist von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der molekularen Interaktion zwischen den Inhibitoren und HISPPD1, um sicherzustellen, dass die Wirkstoffe spezifisch auf HISPPD1 wirken und nur minimale Off-Target-Effekte haben. Techniken wie Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) werden eingesetzt, um detaillierte Einblicke in die Bindungsmodi der Inhibitoren zu gewinnen, was die rationale Entwicklung wirksamerer Inhibitoren erleichtert. Darüber hinaus werden zelluläre Assays eingesetzt, um die funktionellen Auswirkungen dieser Inhibitoren in einem biologischen Kontext zu bewerten und ihre Fähigkeit zu bestätigen, die HISPPD1-Aktivität in lebenden Zellen zu modulieren, sowie ihre Auswirkungen auf zelluläre Prozesse, die von HISPPD1 reguliert werden, zu klären. Durch einen umfassenden Ansatz, der gezielte chemische Synthese, detaillierte Strukturanalyse und funktionelle Validierung kombiniert, werden HISPPD1-Inhibitoren sorgfältig entwickelt, um die Aktivität von HISPPD1 präzise zu modulieren.

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