Date published: 2025-10-23

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HIPK1 Inhibitoren

Gängige HIPK1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, K-252a CAS 99533-80-9, 5-Iodotubercidin CAS 24386-93-4, Rapamycin CAS 53123-88-9 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

HIPK1-Inhibitoren sind eine Klasse von Verbindungen, die speziell auf die Aktivität der Homeodomain-interagierenden Proteinkinase 1 (HIPK1) abzielen. HIPK1 ist eine Serin/Threonin-Kinase, die eine entscheidende Rolle bei einer Vielzahl von zellulären Prozessen spielt, darunter Transkriptionsregulation, Apoptose und Stressreaktionen. Als Kinase phosphoryliert HIPK1 nachgeschaltete Proteine und moduliert so deren Aktivität, Lokalisierung oder Interaktion innerhalb von Signalwegen. Inhibitoren von HIPK1 wirken, indem sie seine Kinaseaktivität stören, typischerweise durch Bindung an die ATP-Bindungsstelle oder die katalytische Domäne des Enzyms, wodurch verhindert wird, dass es seine Zielsubstrate phosphoryliert. Diese Hemmung kann zu veränderten Phosphorylierungsmustern in Zellen führen und sich auf die von HIPK1 regulierten Signalkaskaden auswirken. Die Hemmung von HIPK1 kann mehrere zelluläre Signalwege beeinflussen, insbesondere solche, die mit Stressreaktionen und Transkriptionsregulation zusammenhängen. Es ist bekannt, dass HIPK1 mit verschiedenen Transkriptionsfaktoren interagiert und deren Fähigkeit zur Regulierung der Genexpression als Reaktion auf Umwelt- oder Zellsignale moduliert. Durch die Hemmung von HIPK1 stören diese Verbindungen seine regulatorischen Funktionen, was zu Veränderungen im Phosphorylierungszustand von Schlüsselproteinen führt, die an der Genexpression und Signaltransduktion beteiligt sind. HIPK1-Inhibitoren liefern wertvolle Erkenntnisse über die Funktion dieser Kinase in komplexen zellulären Netzwerken und bieten eine Möglichkeit zu untersuchen, wie von HIPK1 orchestrierte Phosphorylierungsereignisse zelluläre Prozesse wie Wachstum, Differenzierung und Stressreaktionen beeinflussen. Durch diese Inhibitoren können Forscher die umfassendere Rolle von HIPK1 bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase erforschen und die molekularen Mechanismen verstehen, die seiner Kinaseaktivität zugrunde liegen.

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