Die oben aufgeführten Verbindungen sind keine direkten Inhibitoren von HBV xAg, können aber indirekt seine Aktivität oder die von ihm beeinflussten Signalwege beeinflussen. Das HBx-Protein ist für die HBV-Replikation von entscheidender Bedeutung und spielt eine Rolle bei der Modulation von Wirtszellwegen, was zum Fortschreiten der Lebererkrankung beiträgt. Antivirale Medikamente wie Entecavir, Tenofovir, Lamivudin, Adefovir Dipivoxil und Telbivudin zielen in erster Linie auf die HBV-Replikation ab, was indirekt die Expression oder Aktivität des HBx-Proteins beeinflussen könnte.
Kinaseinhibitoren wie Sorafenib und Regorafenib, die auf die Proliferation von Krebszellen und die Angiogenese abzielen, können ebenfalls die mit HBx verbundenen Signalwege beeinflussen. Silymarin, Oxymatrin und Silibinin sind Naturstoffe mit hepatoprotektiven und antiviralen Eigenschaften. Sie könnten indirekte Wirkungen auf HBx ausüben, indem sie die Leberfunktion und die zellulären Reaktionen auf Virusinfektionen modulieren. Nilotinib und Cabozantinib könnten als Tyrosinkinase-Hemmer verschiedene Signalwege im hepatozellulären Karzinom beeinflussen und indirekt die Aktivität von HBx beeinflussen.
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