Date published: 2025-10-12

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HAP1B Inhibitoren

Gängige HAP1B Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

HAP1B-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Funktion des Huntingtin-assoziierten Proteins 1B (HAP1B) zu beeinflussen. HAP1B, ein Protein, das am intrazellulären Transport und am vesikulären Transport beteiligt ist, wird hauptsächlich im Gehirn exprimiert und spielt eine entscheidende Rolle bei der neuronalen Funktion. HAP1B ist für seine Beteiligung an mikrotubuli-basierten Transportprozessen bekannt, bei denen es sich mit Motorproteinen wie Kinesin und Dynein verbindet und die Bewegung von Vesikeln, Organellen und Proteinen innerhalb von Neuronen erleichtert. Inhibitoren von HAP1B sind so konzipiert, dass sie diese Prozesse stören und die normale intrazelluläre Dynamik beeinflussen, bei der HAP1B eine regulatorische Rolle spielt. Die Verbindungen, die als HAP1B-Inhibitoren wirken, interagieren typischerweise mit spezifischen Domänen des Proteins und unterbrechen so dessen Verbindung mit der intrazellulären Transportmaschinerie. Chemisch gesehen gehören HAP1B-Inhibitoren zu einer vielfältigen Gruppe von Molekülen, die sich jeweils durch einen spezifischen Wirkmechanismus auszeichnen, der die ordnungsgemäße Bindung oder Funktion von HAP1B verhindert. Diese Inhibitoren können verschiedene Grade an Spezifität und Wirksamkeit aufweisen, die durch ihre molekulare Struktur und die Art ihrer Wechselwirkung mit dem Protein beeinflusst werden. Viele HAP1B-Inhibitoren haben gemeinsame chemische Gerüste oder Motive, die es ihnen ermöglichen, an die regulatorischen Domänen von HAP1B zu binden, während andere das Protein durch indirekte Mechanismen hemmen können, wie z. B. durch die Modulation von Signalwegen, die der HAP1B-Funktion vorgeschaltet oder nachgeschaltet sind. Die chemische Vielfalt dieser Inhibitoren ermöglicht eine Vielzahl experimenteller Anwendungen, insbesondere bei der Untersuchung des intrazellulären Transports, der Neurobiologie und der Protein-Protein-Wechselwirkungen, und macht sie zu wertvollen Werkzeugen für das Verständnis zellulärer Prozesse im Zusammenhang mit HAP1B.

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