Date published: 2025-11-5

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GRWD1 Inhibitoren

Gängige GRWD1 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, LY 294002 CAS 154447-36-6, Staurosporine CAS 62996-74-1 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

GRWD1-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die speziell auf die Aktivität des GRWD1-Proteins, auch bekannt als Glutamate-Rich WD40 Repeat Containing 1, abzielen und diese modulieren. GRWD1 ist ein Gerüstprotein, das sich durch seine WD40-Wiederholungsmotive auszeichnet, die an einer Vielzahl von Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt sind. Diese Interaktionen erleichtern den Aufbau von Proteinkomplexen, insbesondere im Zusammenhang mit der Chromatinumformung und der Ribosomenbiogenese. Durch die Hemmung von GRWD1 stören diese Verbindungen die Bildung und Stabilisierung solcher Komplexe, was sich nachgelagert auf zelluläre Prozesse wie die Genexpressionsregulation, die Chromosomenerhaltung und die Proteinsynthese auswirken kann. Es ist auch bekannt, dass die Hemmung von GRWD1 den Zellzyklus beeinflusst, insbesondere die Übergänge zwischen den Phasen, da das Protein an der Regulierung mehrerer wichtiger molekularer Signalwege beteiligt ist, die die genaue Replikation und Trennung der DNA sicherstellen. Auf molekularer Ebene weisen GRWD1-Inhibitoren oft eine hohe Spezifität auf und zielen auf die strukturellen Domänen des GRWD1-Proteins ab, einschließlich seiner WD40-Wiederholungen, die für die Interaktion mit anderen Proteinen unerlässlich sind. Diese Inhibitoren können auch allosterische Stellen nutzen, um die Konformationsflexibilität des Proteins zu modulieren und so seine biologischen Funktionen zu behindern. Die Entwicklung und Charakterisierung dieser Inhibitoren hat ihre Rolle bei der Modulation wichtiger zellulärer Funktionen hervorgehoben, insbesondere im Zusammenhang mit DNA-Replikationsstress und der Kontrolle des Zellwachstums. Wichtig ist, dass GRWD1-Inhibitoren Aufschluss darüber geben, wie strukturelle Störungen in der Chromatinorganisation und der Ribosomenbiogenese zu veränderten zellulären Zuständen führen können. Die Untersuchung dieser Inhibitoren trägt nicht nur dazu bei, die komplexe Rolle von GRWD1 in grundlegenden biologischen Prozessen aufzuklären, sondern vertieft auch unser Verständnis dafür, wie Protein-Protein-Interaktionsnetzwerke die zelluläre Homöostase und die genomische Integrität beeinflussen.

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