Date published: 2025-11-28

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group VI iPLA2 Aktivatoren

Gängige group VI iPLA2 Activators sind unter underem (5Z)-7-Oxozeaenol CAS 253863-19-3, Anisomycin CAS 22862-76-6, Staurosporine CAS 62996-74-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und PMA CAS 16561-29-8.

Die chemische Klasse der Gruppe-VI-iPLA2-Aktivatoren umfasst eine Vielzahl von Verbindungen, die selektiv auf die enzymatische Aktivität von Gruppe-VI-iPLA2 abzielen und diese modulieren und so zelluläre Prozesse im Zusammenhang mit dem Lipidstoffwechsel, Entzündungen und der Membrandynamik beeinflussen. Unter den aufgelisteten Aktivatoren sticht Oxozeaenol als potenter Induktor der Aktivität von iPLA2 der Gruppe VI hervor. Oxozeaenol erreicht diese Aktivierung indirekt durch Hemmung von TAK1, einer wichtigen Kinase im MAPK-Signalweg. Anisomycin, ein weiterer Aktivator, beeinflusst Gruppe VI iPLA2 durch die Modulation des JNK-Signalwegs. Durch die Förderung der JNK-Aktivierung stimuliert Anisomycin indirekt iPLA2 der Gruppe VI und steigert die Freisetzung von Arachidonsäure und die Lipidsignalisierung. Staurosporin, ein Kinaseinhibitor, aktiviert Gruppe VI iPLA2 durch seinen Einfluss auf den PKC-Signalweg. Durch die Hemmung von PKC fördert Staurosporin indirekt die Aktivierung von iPLA2 der Gruppe VI, was zu einer erhöhten Arachidonsäurefreisetzung und Lipidsignalisierung führt.

Tautomycin, ein Phosphataseinhibitor, beeinflusst Gruppe VI iPLA2 durch seine Wirkung auf den MAPK-Signalweg. Durch die Hemmung von Phosphatasen stimuliert Tautomycin indirekt die Gruppe VI iPLA2, wodurch die Freisetzung von Arachidonsäure und die Lipidsignalisierung verstärkt werden. Okadainsäure, ein potenter Phosphataseinhibitor, aktiviert Gruppe VI iPLA2 durch seinen Einfluss auf den MAPK-Signalweg. Durch die Hemmung von Phosphatasen fördert Okadainsäure indirekt die Aktivierung von iPLA2 der Gruppe VI, was zu einer erhöhten Arachidonsäurefreisetzung und Lipidsignalisierung führt. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), ein PKC-Aktivator, stimuliert Gruppe VI iPLA2 direkt über den PKC-Signalweg. Durch die Aktivierung von PKC verstärkt PMA die Aktivierung von iPLA2 der Gruppe VI, was zu einer verstärkten Freisetzung von Arachidonsäure und Lipidsignalen führt. Resolvin D1, ein spezialisierter pro-resolvierender Lipidmediator, aktiviert Gruppe VI iPLA2, indem er die Freisetzung von Arachidonsäure fördert. Diese direkte Stimulierung führt zu verstärkten Lipidsignalwegen, die mit der Auflösung der Entzündung verbunden sind. Fasudil, ein Rho-Kinase-Inhibitor, aktiviert iPLA2 der Gruppe VI durch seinen Einfluss auf den Rho/ROCK-Signalweg. Durch die Unterdrückung der Rho-Kinase-Aktivität fördert Fasudil indirekt die Aktivierung von iPLA2 der Gruppe VI, was zu einer verstärkten Freisetzung von Arachidonsäure und Lipidsignalen führt.

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