Date published: 2025-9-16

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GPR142 Inhibitoren

Gängige GPR142 Inhibitors sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6, SP600125 CAS 129-56-6 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

GPR142-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf den G-Protein-gekoppelten Rezeptor 142 (GPR142) abzielen und dessen Aktivität hemmen. GPR142 ist Teil der großen GPCR-Superfamilie, die eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signaltransduktion spielt, indem sie Reaktionen auf extrazelluläre Reize vermittelt. Diese Rezeptoren sind integrale Membranproteine, die durch Kopplung mit intrazellulären G-Proteinen funktionieren und zur Aktivierung oder Hemmung nachgeschalteter Signalwege führen. GPR142 wird insbesondere in bestimmten Geweben, einschließlich der Bauchspeicheldrüse, exprimiert und ist an der Regulation von Stoffwechselprozessen beteiligt. Die Hemmung von GPR142 durch selektive Verbindungen stört seine normalen Signalfunktionen, was zu Veränderungen in den von ihm kontrollierten biochemischen Signalwegen führen kann. Das Design von GPR142-Inhibitoren beinhaltet in der Regel eine hohe Spezifität, um eine selektive Bindung zu gewährleisten und Off-Target-Effekte auf andere Mitglieder der GPCR-Familie zu vermeiden.

Strukturell sind GPR142-Inhibitoren oft kleine Moleküle, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnen, mit der Bindungstasche des GPR142-Rezeptors zu interagieren. Diese Interaktion führt in der Regel zu Konformationsänderungen innerhalb des Rezeptors, die seine Aktivierung verhindern oder die Signaltransduktionswege blockieren. Diese Inhibitoren können je nach ihrer molekularen Zusammensetzung, die funktionelle Gruppen enthalten kann, die für die Rezeptorinteraktion optimiert sind, unterschiedliche Affinitäts- und Spezifitätsgrade aufweisen. Die Chemie der GPR142-Inhibitoren ist so konzipiert, dass ein Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit, Stabilität und Permeabilität erreicht wird, sodass sie ihren Zielrezeptor in biologischen Systemen effektiv erreichen und an ihn binden können. Durch detaillierte Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR) verfeinern Chemiker diese Verbindungen, um ihre Bindungseffizienz zu verbessern und unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen molekularen Zielen zu minimieren.

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