Date published: 2025-9-11

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GPR133 Aktivatoren

Gängige GPR133 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und β-Estradiol CAS 50-28-2.

GPR133, auch bekannt als Adhäsions-G-Protein-gekoppelter Rezeptor D1 (ADGRD1), ist ein integrales Protein, das zur Familie der Adhäsions-GPCRs gehört. Diese Rezeptoren zeichnen sich durch ihre großen extrazellulären Regionen und typischen GPCR-Signaleigenschaften aus und sind an einer Vielzahl von Zellfunktionen beteiligt. Insbesondere GPR133 wurde als ein Rezeptor identifiziert, der möglicherweise eine Rolle bei der Zellsignalisierung und bei Regulierungsprozessen in verschiedenen Geweben spielt. Die Expression von GPR133 ist ein komplexes Phänomen, das von einer Vielzahl interner zellulärer Bedingungen und externer Stimuli beeinflusst wird. Die Forschung zur Regulierung der Expression von GPR133 ist noch nicht abgeschlossen, da das Verständnis der Mechanismen, die diesen Rezeptor steuern, Einblicke in die grundlegenden zellulären Prozesse geben könnte, an denen er beteiligt ist.

Bestimmte chemische Verbindungen sind als potenzielle Aktivatoren identifiziert worden, die die Expression von GPR133 hochregulieren könnten. Diese Aktivatoren wirken häufig durch die Initiierung von Signaltransduktionswegen oder die Veränderung der epigenetischen Landschaft, wodurch die Transkription des GPR133-Gens gefördert wird. So ist beispielsweise bekannt, dass Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, was die Aktivität von Transkriptionsfaktoren wie CREB steigern kann, was zu einer verstärkten GPR133-Expression führt. Verbindungen wie Retinsäure und Beta-Estradiol entfalten ihre Wirkung durch Interaktion mit ihren jeweiligen Kernrezeptoren, die an die DNA binden und die Transkription von Zielgenen, darunter möglicherweise GPR133, stimulieren können. Im Bereich der epigenetischen Modifikation können Wirkstoffe wie 5-Azacytidin und Trichostatin A die DNA-Methylierung bzw. die Histon-Acetylierung verändern, was zu einem transkriptionell aktiveren Chromatinzustand am GPR133-Locus führt. Darüber hinaus könnten Modulatoren von Signalwegen wie PD98059 und SP600125, die auf die MAPK/ERK- und JNK-Wege abzielen, ebenfalls zur Hochregulierung von GPR133 beitragen, indem sie die Aktivität verschiedener Transkriptionsfaktoren beeinflussen. Während diese chemischen Verbindungen nachweislich die Genexpression auf breiter Ebene beeinflussen, sind ihre spezifischen Auswirkungen auf die GPR133-Expression und die genauen Mechanismen, die dabei eine Rolle spielen, weiter zu untersuchen.

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