Date published: 2025-12-20

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GPR100 Aktivatoren

Gängige GPR100 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Lithium CAS 7439-93-2 und PMA CAS 16561-29-8.

GPR100, auch bekannt als RXFP4, ist ein faszinierendes Mitglied der Rhodopsin-Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs). Dieses Protein spielt eine wichtige Rolle in der zellulären Kommunikation und fungiert als Rezeptor für spezifische Liganden, die eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen auslösen. Die Feinheiten der Regulierungsmechanismen von GPR100 sind nach wie vor ein wichtiger wissenschaftlicher Forschungsbereich, und die laufende Forschung zielt darauf ab, die molekularen Feinheiten, die seine Expression steuern, zu entschlüsseln. Die physiologischen Funktionen von GPR100 sind so vielfältig wie die Stimuli, die seine Aktivität modulieren, was durch seine weit verbreitete Expression in menschlichen Geweben und seine evolutionäre Erhaltung bei verschiedenen Arten unterstrichen wird. Die Abstammung des Gens lässt sich durch alle eukaryontischen Organismen zurückverfolgen, was auf seinen langjährigen Beitrag zu biologischen Systemen hinweist. Die verschiedenen Namen von GPR100, darunter GPCR142 und RLN3R2, spiegeln seine Vielseitigkeit und das breite Forschungsinteresse wider, das es im Laufe der Jahre geweckt hat.

Die Suche nach chemischen Aktivatoren, die die Expression von GPR100 selektiv induzieren können, wird von einem tiefen Interesse an den grundlegenden Aspekten der zellulären Regulierung und Signaltransduktion angetrieben. Verbindungen wie Forskolin, das für seine Fähigkeit bekannt ist, den intrazellulären cAMP-Spiegel zu erhöhen, können als Katalysator wirken und möglicherweise eine Signalkaskade in Gang setzen, die in der Hochregulierung von GPR100 gipfelt. In ähnlicher Weise könnte Isoproterenol durch die Einwirkung auf beta-adrenerge Rezeptoren einen Anstieg von cAMP auslösen, der wiederum die Expression des Gens fördern kann. Retinsäure ist durch ihre Wechselwirkung mit Kernrezeptoren ebenfalls ein Kandidat, der die Transkriptionsmaschinerie zur Expression von GPR100 beeinflussen kann. Darüber hinaus könnten Wirkstoffe wie Phorbolester, die die Proteinkinase C aktivieren, und PPAR-Gamma-Agonisten wie Rosiglitazon eine Rolle bei der Transkriptionsaktivierung von GPR100 spielen. Die Erforschung dieser Aktivatoren bietet einen Einblick in das dynamische regulatorische Umfeld von GPCRs und wirft ein Licht auf das komplexe Zusammenspiel zwischen extrazellulären Signalen und Genexpression.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat kann DNA-Methyltransferasen hemmen, was zu einer Demethylierung der RXFP4/GPR100-Promotorregion führen und dadurch die Gentranskription stimulieren könnte.

Curcumin

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Curcumin kann die NF-κB-Aktivierung hemmen, was zu einer Verringerung der Transkriptionsunterdrückungsmechanismen führen könnte, wodurch die Genexpression von RXFP4/GPR100 möglicherweise stimuliert wird.