Date published: 2025-10-12

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GPAT2 Inhibitoren

Gängige GPAT2 Inhibitors sind unter underem C75 (racemic) CAS 191282-48-1, TOFA (5-(Tetradecyloxy)-2-furoic acid) CAS 54857-86-2, Cerulenin (synthetic) CAS 17397-89-6, Betulinic Acid CAS 472-15-1 und Radicicol CAS 12772-57-5.

Die Glycerin-3-Phosphat-Acyltransferase 2 (GPAT2) ist ein wichtiges Enzym, das an der Biosynthese von Glycerolipiden beteiligt ist, einem grundlegenden Prozess für die Bildung von Triglyceriden und Phospholipiden in Zellen. GPAT2 katalysiert spezifisch den ersten Schritt des Glycerolipid-Synthesewegs, die Acylierung von Glycerin-3-phosphat, die für die Bildung von Diacylglycerin und anschließend von Triglyceriden und Phospholipiden entscheidend ist. Dieses Enzym spielt eine entscheidende Rolle im Lipidstoffwechsel und ist an der Regulierung der Bildung von Lipidtröpfchen in Zellen beteiligt. Angesichts seiner wesentlichen Funktion in der Lipidbiosynthese hat die Aktivität von GPAT2 tiefgreifende Auswirkungen auf die zelluläre Lipidzusammensetzung und -verteilung und beeinflusst nicht nur die Energiespeicherung und Membranstruktur, sondern auch die Lipidsignalwege. Die Regulierung der GPAT2-Aktivität beeinflusst somit direkt die zelluläre Lipidhomöostase und hat weiterreichende Auswirkungen auf die Stoffwechselprozesse im Organismus.

Die Hemmung von GPAT2 stellt einen gezielten Ansatz zur Modulation der Lipidbiosynthese in ihrem Anfangsstadium dar. Die Hemmungsmechanismen konzentrieren sich auf die Störung der Fähigkeit des Enzyms, die Acylierung von Glycerin-3-phosphat zu katalysieren, wodurch die Produktion von Diacylglycerin und nachgeschalteten Lipidmolekülen verringert wird. Dies kann durch verschiedene molekulare Wechselwirkungen erreicht werden, die entweder das aktive Zentrum des Enzyms blockieren, seine Konformation verändern, um seine Affinität für Substrate zu verringern, oder mit dem natürlichen Substrat um Bindungsstellen konkurrieren. Inhibitoren können direkt an das aktive Zentrum von GPAT2 binden und so den Zugang zum Substrat und damit die für den ersten Schritt der Glycerolipidsynthese erforderliche enzymatische Aktivität verhindern. Alternativ können allosterische Inhibitoren auch an andere Stellen als das aktive Zentrum binden und Konformationsänderungen hervorrufen, die die katalytische Effizienz des Enzyms verringern. Das Ergebnis einer solchen Hemmung ist ein Rückgang der Synthese von Triglyceriden und Phospholipiden, was sich direkt auf den Lipidstoffwechsel auswirkt und möglicherweise die Lipidspeicherung und die Membranzusammensetzung beeinflusst. Durch diese Mechanismen bietet die Hemmung von GPAT2 eine präzise Methode zur Kontrolle der Lipidbiosynthesewege, was sich auf die Steuerung des Gleichgewichts von Lipidsynthese und -akkumulation in Zellen auswirkt.

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