Date published: 2025-10-10

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GCM1 Aktivatoren

Gängige GCM1 Activators sind unter underem Calcineurin Substrate CAS 113873-67-9 und Calmodulin (menschlich), (rekombinant) CAS 73298-54-1.

GCM1-Aktivatoren beziehen sich auf eine Gruppe von Verbindungen, die potenziell die Aktivität des Proteins Glial Cells Missing Homolog 1 (GCM1) beeinflussen, eines Transkriptionsfaktors, der in erster Linie an der Entwicklung der Plazenta und der zellulären Differenzierung beteiligt ist. Diese Klasse besteht nicht aus direkten Aktivatoren, da spezifische Chemikalien, die direkt mit GCM1 interagieren, nicht gut bekannt sind. Stattdessen umfasst sie Verbindungen, die die Funktion von GCM1 über verschiedene zelluläre Mechanismen und Signalwege indirekt beeinflussen können. Der indirekte Charakter dieser Aktivatoren ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, das zelluläre Umfeld, die Genexpressionsmuster und die epigenetische Landschaft zu verändern, was wiederum die Aktivität oder Expression von GCM1 modulieren kann. So wirken beispielsweise Verbindungen wie Forskolin und Retinsäure, indem sie den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen bzw. die zellulären Differenzierungswege beeinflussen. Diese Wirkungen können Bedingungen schaffen, die die Aktivierung oder verstärkte Funktion von GCM1 in relevanten Zelltypen, wie z. B. Plazentazellen, begünstigen.

Darüber hinaus umfasst die Klasse der GCM1-Aktivatoren Verbindungen, die den epigenetischen und transkriptionellen Regulationsmechanismus der Zelle verändern. Wirkstoffe wie 5-Azacytidin und Trichostatin A, die die DNA-Methylierungsmuster bzw. die Histon-Acetylierung verändern, können die Expressionsprofile verschiedener Gene verändern, darunter möglicherweise auch solche, die von GCM1 reguliert werden oder GCM1 regulieren. Diese indirekte Modulation der GCM1-Aktivität über epigenetische Veränderungen lässt auf eine breitere Wirkung dieser Verbindungen auf zelluläre Differenzierungs- und Entwicklungsprozesse schließen. Während die direkten Auswirkungen auf GCM1 nicht explizit nachgewiesen sind, deutet der potenzielle Einfluss dieser Verbindungen auf die Transkriptionslandschaften und Signalumgebungen, in denen GCM1 wirkt, auf ihre Rolle als indirekte Modulatoren der GCM1-Funktion hin. Die Erforschung und das Verständnis von GCM1-Aktivatoren bieten somit Einblicke in die komplexen regulatorischen Netzwerke, die Transkriptionsfaktoren wie GCM1 steuern, und verdeutlichen das komplizierte Zusammenspiel zwischen verschiedenen zellulären Prozessen und der Modulation von Schlüsselproteinen, die an der Entwicklungsbiologie beteiligt sind.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Calcineurin Substrate

113873-67-9sc-499478
500 µg
$267.00
(0)

Calcineurin ist eine Calcium/Calmodulin-abhängige Phosphatase, die GCM1 durch Dephosphorylierung aktivieren kann. Dieses Dephosphorylierungsereignis ist für die Lokalisierung von GCM1 im Zellkern und die Transkriptionsaktivität von entscheidender Bedeutung.

Calmodulin (human), (recombinant)

73298-54-1sc-471287
1 mg
$232.00
(0)

Calmodulin ist ein kalziumbindendes Protein, das mit GCM1 interagieren kann und an der kalziumabhängigen Aktivierung von GCM1 beteiligt ist.