Date published: 2025-9-21

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GCF2 Inhibitoren

Gängige GCF2 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Triptolide CAS 38748-32-2, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

GCF2-Inhibitoren sind eine Klasse kleiner Moleküle oder Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität von GCF2 (GC-rich sequence DNA-binding factor 2), einem transkriptionellen Repressorprotein, zu beeinflussen. GCF2 spielt eine Rolle bei der Regulierung der Genexpression, indem es an GC-reiche Promotorregionen der DNA bindet und die Transkription verschiedener Gene hemmt. Durch Beeinflussung der Aktivität von GCF2 können diese Inhibitoren die Transkriptionslandschaft verändern, was zu Veränderungen in der Expression bestimmter Zielgene führt, die an zellulären Signalwegen wie Proliferation, Apoptose und Signaltransduktion beteiligt sind. Bei der Entwicklung von GCF2-Inhibitoren werden häufig die strukturellen Domänen identifiziert, die für die DNA-Bindung oder Protein-Protein-Wechselwirkungen verantwortlich sind. Dadurch können Moleküle entwickelt werden, die diese funktionalen Stellen unterbrechen und die Fähigkeit von GCF2, die Transkription zu unterdrücken, beeinträchtigen. Chemisch gesehen unterscheiden sich GCF2-Inhibitoren in ihrer Struktur, aber sie besitzen häufig funktionale Gruppen oder Pharmakophoren, die an die DNA-Bindungsdomäne des Proteins oder seine regulatorischen Regionen binden können. Diese Bindung kann GCF2 daran hindern, mit DNA oder anderen Proteinpartnern zu interagieren, wodurch seine repressiven Effekte auf die Genexpression verringert werden. Die Entwicklung dieser Inhibitoren erfordert in der Regel eine In-silico-Modellierung zur Vorhersage von Bindungsaffinitäten und Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR), gefolgt von chemischer Synthese und biochemischen Assays zur Validierung ihrer Wirksamkeit bei der Modulation der Funktion von GCF2. GCF2-Inhibitoren sind für die Forschung von Interesse, die darauf abzielt, die Regulationsmechanismen der transkriptionellen Repression sowie die umfassenderen biologischen Prozesse, die von GCF2 gesteuert werden, wie z. B. den Zellzyklus und intrazelluläre Signalwege, zu verstehen. Durch die Modulation der GCF2-Aktivität können Forscher die zugrunde liegenden molekularen Signalwege in zellulären Modellen analysieren und so zu einem tieferen Verständnis der Genregulation und Proteinfunktion beitragen.

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