Date published: 2025-10-29

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GC-A Inhibitoren

Gängige GC-A Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Rosiglitazone CAS 122320-73-4, Ketoconazole CAS 65277-42-1, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Fluorouracil CAS 51-21-8.

GC-A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf die Aktivität der Guanylylcyclase A (GC-A) abzielen und diese hemmen. Dabei handelt es sich um ein membrangebundenes Enzym, das als Rezeptor für natriuretische Peptide wie das atriale natriuretische Peptid (ANP) und das brain natriuretische Peptid (BNP) fungiert. GC-A ist für die Umwandlung von GTP in cyclisches Guanosinmonophosphat (cGMP) verantwortlich, ein entscheidendes intrazelluläres Signalmolekül, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Herz-Kreislauf- und Nierenfunktion spielt, einschließlich Vasodilatation, Diurese und Natriurese. Durch die Hemmung von GC-A reduzieren diese Verbindungen effektiv die Produktion von cGMP und modulieren so die nachgeschalteten Signalwege, die von diesem zweiten Botenstoff gesteuert werden. Das strukturelle Design von GC-A-Inhibitoren zielt oft darauf ab, selektiv auf die Guanylylcyclase-Domäne des Rezeptors einzuwirken und so seine katalytische Aktivität zu verhindern, während die Fähigkeit anderer verwandter Enzyme und Signalwege, normal zu funktionieren, erhalten bleibt. Die Spezifität und die Bindungsmechanismen von GC-A-Inhibitoren variieren, wobei einige Verbindungen direkt auf das aktive Zentrum des Enzyms abzielen, während andere die Rezeptor-Liganden-Wechselwirkungen oder den Aktivierungsprozess stören. Diese Inhibitoren können eine Reihe chemischer Strukturen aufweisen, darunter kleine organische Moleküle und peptidbasierte Verbindungen, die auf die Interaktion mit bestimmten Domänen des GC-A-Proteins zugeschnitten sind. Die Hemmung von GC-A wirkt sich auf das Gleichgewicht der cGMP-Produktion aus, was zelluläre Prozesse wie die Entspannung der glatten Muskulatur, die Flüssigkeits- und Elektrolyt-Homöostase und den Gefäßtonus beeinflussen kann. Durch die Modifizierung der von GC-A gesteuerten Signaldynamik stellen diese Inhibitoren ein biochemisches Werkzeug zur Untersuchung der physiologischen Rolle von natriuretischen Peptiden und cGMP dar. Darüber hinaus ermöglicht die Untersuchung dieser Inhibitoren ein tieferes Verständnis der molekularen Mechanismen, die der GC-A-Aktivität und ihrer Regulation in verschiedenen Geweben zugrunde liegen.

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