Date published: 2025-10-28

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γE-crystallin Aktivatoren

Gängige γE-crystallin Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Hydrocortisone CAS 50-23-7, Insulin CAS 11061-68-0, L-Thyroxine, free acid CAS 51-48-9 und Cholecalciferol CAS 67-97-0.

Das γE-Kristallin ist eine Art von kristallinem Protein, das in der Augenlinse in hohem Maße exprimiert wird und eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung ihrer Transparenz und Brechkraft spielt. Die Kristalline sind eine vielfältige Familie von Proteinen, und insbesondere die γ-Kristalline zeichnen sich durch ihre hohe Löslichkeit und strukturelle Stabilität aus, Eigenschaften, die für die Aufrechterhaltung der Klarheit der Linse über die Lebensspanne eines Organismus von wesentlicher Bedeutung sind. Das γE-Kristallin ist wie die anderen Mitglieder seiner Familie reich an aromatischen Aminosäuren, die zu seiner Fähigkeit, ultraviolettes Licht zu absorbieren, beitragen und so einen gewissen Schutz vor UV-bedingten Schäden bieten. Die genaue Regulierung der Expression von γE-Crystallin ist von entscheidender Bedeutung, da Ungleichgewichte zur Entwicklung von Katarakten führen können, die durch Trübungen und den Verlust der Transparenz der Linse gekennzeichnet sind.

Forschungen zur Molekularbiologie der Augenlinse haben ergeben, dass die Expression von γE-Crystallin durch eine Vielzahl von chemischen Verbindungen beeinflusst werden kann, die keine Peptide oder Proteine sind und die als Aktivatoren der Expression wirken können. Es wird angenommen, dass diese Aktivatoren mit zellulären Signalwegen, Transkriptionsfaktoren oder direkt mit den Promotorregionen des Kristallin-Gens interagieren, um die Synthese von γE-Kristallin zu stimulieren. So ist beispielsweise bekannt, dass bestimmte Vitamine und Spurenelemente eine Rolle bei der zellulären Differenzierung und dem Schutz vor oxidativem Stress spielen - Prozesse, die eng mit der Expression von Kristallinproteinen verbunden sind. Darüber hinaus könnten Verbindungen wie Wachstumsfaktoren mit spezifischen Rezeptoren auf den Linsenzellen in Kontakt treten und eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse auslösen, die zur Hochregulierung von γE-Crystallin führen. Auch wenn der Wirkungsmechanismus der einzelnen Aktivatoren unterschiedlich sein kann, so ist ihnen doch gemeinsam, dass sie die Expression von γE-Crystallin erhöhen und damit zur Homöostase des Linsenmilieus beitragen können. Das Verständnis dieser Wechselwirkungen erweitert das Wissen über die Biologie der Linse und die komplexe Orchestrierung der Proteinexpression, die für die Gesundheit des Auges erforderlich ist.

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