Date published: 2025-9-11

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GAK Inhibitoren

Gängige GAK Inhibitors sind unter underem SB 203580 CAS 152121-47-6, Alsterpaullone CAS 237430-03-4, Roscovitine CAS 186692-46-6, Indirubin-3'-monoxime CAS 160807-49-8 und Hesperadin CAS 422513-13-1.

GAK-Inhibitoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die die Aktivität der Kinase oder ihre zellulären Signalwege stören. Nicht alle Verbindungen zielen speziell auf GAK ab, können jedoch aufgrund ihrer Wirkung auf Kinasen und verwandte Zellzyklus- oder Signalkomponenten dessen Funktion modulieren. Verbindungen wie Alsterpaullon, Roscovitin und Flavopiridol sind für ihre hemmende Wirkung auf Cyclin-abhängige Kinasen (CDKs) bekannt, die funktionelle Ähnlichkeiten mit GAK aufweisen, insbesondere in ihrer Rolle bei der Zellzyklusregulation und Signaltransduktion. Durch die Hemmung dieser Kinasen können die Verbindungen indirekt die Aktivität von GAK beeinflussen.

Die chemische Klasse der GAK-Inhibitoren ist nicht auf die direkte Kinasehemmung beschränkt, sondern umfasst auch Wirkstoffe, die mit Kinasen assoziierte Signalwege unterbrechen. So kann beispielsweise Hesperadin, ein Aurora-Kinase-Inhibitor, die zelluläre Umgebung, in der GAK wirkt, verändern und dadurch seine Funktion beeinträchtigen. In ähnlicher Weise könnte SP600125 als JNK-Inhibitor stressreagierende Signalwege beeinflussen, die sich mit GAK-vermittelten Prozessen überschneiden. Die indirekten Inhibitoren verdeutlichen die vernetzte Natur der zellulären Signalübertragung, bei der die Störung einer Komponente sich durch das Netzwerk ausbreiten und verwandte Proteine wie GAK beeinflussen kann. Diese Inhibitoren mit ihren unterschiedlichen chemischen Strukturen und Wirkmechanismen bieten Einblicke in die komplexe Regulation der Kinaseaktivität und das Potenzial, diese durch verschiedene molekulare Wechselwirkungen zu modulieren.

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