Date published: 2025-9-13

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fushi tarazu Inhibitoren

Gängige fushi tarazu Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Valproic Acid CAS 99-66-1, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5 und α-Amanitin CAS 23109-05-9.

Fushi-Tarazu-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität des Fushi-Tarazu-Gens (Ftz) und der damit verbundenen Transkriptionsfaktoren beeinflussen, vor allem im Zusammenhang mit der genetischen Regulation und der Entwicklungsbiologie. Das Fushi-Tarazu-Gen, das ursprünglich in Drosophila melanogaster identifiziert wurde, spielt eine entscheidende Rolle bei der Segmentbildung während der Embryonalentwicklung. Dieses Gen gehört zu den Paarregel-Genen, die dazu beitragen, den segmentierten Körperplan des sich entwickelnden Organismus zu etablieren. Fushi-Tarazu-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die Aktivität dieses Gens modulieren und dadurch die Regulierung von Genexpressionsnetzwerken beeinflussen, die mit der zellulären Differenzierung und Musterbildung verbunden sind. Diese Inhibitoren funktionieren oft durch Bindung an Transkriptionsregulatoren oder Co-Faktoren, die am Fushi-Tarazu-Signalweg beteiligt sind, und verändern so die Transkriptionsleistung von Zielgenen. Chemisch gesehen sind Fushi-Tarazu-Inhibitoren in der Regel kleine Moleküle, die mit spezifischen Proteindomänen interagieren können, die an der DNA-Bindung, Protein-Protein-Wechselwirkungen oder der Transkriptionsmodulation beteiligt sind. Durch Blockieren oder Verändern der Funktion dieser Domänen können die Inhibitoren verhindern, dass das Fushi-Tarazu-Gen die damit verbundenen Transkriptionsprogramme effektiv steuert. Die daraus resultierenden Veränderungen der Genexpression können zu Veränderungen bei Entscheidungen über das Zellschicksal, beim Timing der Entwicklung und bei morphogenetischen Prozessen führen, wodurch diese Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen für die Erforschung der frühen Entwicklungsbiologie und der genregulatorischen Netzwerke werden. Insbesondere ihre Fähigkeit, die Dynamik von Transkriptionsfaktoren zu modulieren, ermöglicht es Forschern, die komplexen Kaskaden der genetischen Kontrolle zu analysieren, die wichtigen Entwicklungsprozessen wie Segmentierung, Musterbildung und Achsenbestimmung zugrunde liegen.

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