Date published: 2025-9-20

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FTCD Inhibitoren

Gängige FTCD Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Chloroquine CAS 54-05-7, Cycloheximide CAS 66-81-9 und Emetine CAS 483-18-1.

FTCD-Inhibitoren gehören zu einer spezifischen Kategorie chemischer Verbindungen, die auf die Aktivität des FTCD-Enzyms (Formimidoyltransferase Cyclodeaminase) abzielen und diese hemmen. FTCD ist ein bifunktionelles Enzym, das am Abbau von Histidin, einer essenziellen Aminosäure, und an der Regulierung des Folatstoffwechsels beteiligt ist. Das Enzym spielt eine entscheidende Rolle in zwei verschiedenen Stoffwechselwegen: bei der Umwandlung von Formimidoyl-L-Glutamat (FIGLU) in L-Glutamat im Histidinabbau und bei der Umwandlung von 5,10-Methenyltetrahydrofolat in 10-Formyltetrahydrofolat im Folatzyklus. FTCD ist von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung eines angemessenen Histidinspiegels im Körper und für die Sicherstellung der Verfügbarkeit von 10-Formyltetrahydrofolat, das für verschiedene biosynthetische Prozesse, einschließlich der Nukleotidsynthese, unerlässlich ist. Inhibitoren von FTCD werden in erster Linie für Forschungszwecke entwickelt und dienen Wissenschaftlern und Forschern als wertvolle Instrumente zur Untersuchung der molekularen Mechanismen und Funktionen, die mit diesem Enzym im Zusammenhang mit dem Aminosäurestoffwechsel und der Folatregulierung verbunden sind.

FTCD-Inhibitoren bestehen in der Regel aus kleinen Molekülen oder chemischen Verbindungen, die speziell für die Interaktion mit dem FTCD-Enzym entwickelt wurden und dessen normale Funktion im Histidinabbau und Folatstoffwechsel stören. Durch die Hemmung von FTCD können diese Verbindungen möglicherweise die Umwandlung von FIGLU in L-Glutamat und die Bildung von 10-Formyltetrahydrofolat stören, was zu Veränderungen im Aminosäurestoffwechsel und folatbezogenen Prozessen führt. Forscher verwenden FTCD-Inhibitoren im Labor, um die Aktivität dieses Enzyms zu manipulieren und seine Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen zu untersuchen, insbesondere bei solchen, die mit dem Aminosäurestoffwechsel und der folatvermittelten Biosynthese zusammenhängen. Diese Inhibitoren bieten wertvolle Einblicke in die molekularen Mechanismen, durch die FTCD zum Histidinabbau und zur Folatregulierung beiträgt, und tragen zu einem tieferen Verständnis seiner Bedeutung im Kontext der Zellphysiologie bei. FTCD-Inhibitoren haben zwar eine breitere Bedeutung, doch ihr Hauptzweck besteht darin, den Wissenschaftlern bei der Entschlüsselung der Feinheiten der FTCD-vermittelten Stoffwechselwege zu helfen.

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